Projektarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Hochschule), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die letzten Monate, Wochen, Tage oder Stunden in der vertrauten Umgebung zu verbringen, keine starken Schmerzen spüren zu müssen, nicht alleine zu sein und in Würde zu sterben - all das wünschen sich Menschen am Ende ihres Lebens. Leider ist dies nicht immer leicht umzusetzen. Nicht nur für die Menschen mit schweren Erkrankungen, bei denen keine Heilung in Aussicht steht, ist diese Phase unvorstellbar, sondern auch für die Angehörigen. Sobald Menschen mit dem Prozess des Sterbens konfrontiert werden, erleben sie eine meist unvorbereitete schwierige und leidvolle Situation. Um die letzte Lebensphase würdevoll und qualitätsbewusst zu gestalten, Ängste zu nehmen sowie Schmerzen zu lindern, bedarf es einer speziellen Versorgung. Aus der bisherigen Hospizarbeit hat sich eine besondere Art der Versorgung von kranken Menschen entwickelt - die Palliativpflege. Patienten, die an einer unheilbaren Krankheit erleiden, sollen durch die Palliativversorgung in ihren letzten Lebensphasen optimal betreut werden. Die Entwicklung der Palliativpflege und Hospizarbeit ist ein wichtiger Aspekt, der vermehrt in den Vordergrund rückt. Immer mehr Menschen sind palliativpflegebedürftig. Leider steht die Versorgung noch lange nicht flächendeckend zur Verfügung. Durch die Einführung des Gesetzes zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung (HPG) soll dieser Bereich ausgebaut und weiterentwickelt werden, um den sterbenden Menschen eine würdevolle letzte Lebensphase zu ermöglichen.
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