Nach achtzehn Jahren im Exil kehrt der Schriftsteller Fernando nach Havanna zuruck, um nach einem verschollenen Manuskript des Dichters Jose Maria Heredia zu suchen. Die Ruckkehr fuhrt ihn nicht nur zu den Geheimnissen der Freimaurer Kubas, denen Heredia angehorte, sondern auch in die eigene Vergangenheit: Wer hat Fernando vor bald zwanzig Jahren denunziert und damit ins Exil getrieben?Padura verwebt drei Handlungsstrnge: Das Schicksal von Fernando, die Suche nach dem verlorenen Manuskript und die fiktiven Memoiren von Heredia. Gleichzeitig vermittelt er ein atmosphrisches Bild von Kubas Geschichte, vom beklemmenden Lebensgefhl im Exil und deckt erstaunliche Parallelen im Leben der beiden Schriftsteller aus zwei Jahrhunderten auf.
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»Dieser Roman ist ein ganz großes Panorama - eine Kultur-, Dichtungs-, Geistesgeschichte von 200 Jahren Kuba und der ganzen hispanophonen Karibik, natürlich mit dem Akzent auf Emigration, auf Solidarität und Dissidenz, über Dialektik von Poesie und Realpolitik. Eine Hymne auf ein ideales Kuba, auf die Literatur und gleichzeitig ein großer Roman der Desillusion und Trauer.« Thomas Wörtche Literatur-Nachrichten