Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Genre Film stellt unter allen Kunstformen wohl eine der vielfältigsten dar. Es handelt sich um eine Verbindung zahlreicher Aspekte aus Fotografie, Malerei, Musik sowie, in grundlegender Weise, des Theaters. Somit ergibt sich zweifelsohne eine Vielzahl an Facetten, die untersucht und beschrieben werden können. Grundsätzlich kann das Beleuchten der Thematik aus zwei Blickwinkeln stattfinden: Zum einen bietet sich die Produktionsebene als Untersuchungsgegenstand an, zum anderen die rezeptive Ebene. In dieser Arbeit sollen nun beide Ebenen mit- einander verbunden werden, bezogen auf den schulischen Kontext. Dies möchte ich im Folgenden näher erläutern. Bezogen auf die produktive Ebene soll der Fokus auf die Technik der Parallelmontage gelegt werden. Hierbei handelt es sich um ein filmästhetisches Mittel, welches vornehmlich zur Spannungssteigerung eingesetzt wird. Dies findet zumeist in der Form statt, dass zwei oder mehr Handlungsstränge miteinander verwoben werden und, in aller Regel, im Laufe der voranschreitenden Handlung aufeinandertreffen bzw. sich kreuzen.
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