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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Literatur und Film in Spanien, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung Die Parodie im „Don Quijote“ fand in der Forschung bisher nur geringe Beachtung, da sie entweder nicht erkannt oder schlicht und einfach für nicht von Cervantes beabsichtigt gehalten wurde. Auch die Tatsache, dass sich eine Parodie - laut Definition - auf einen einzigen Primärtext bezieht, Cervantes aber die Gesamtheit der in seinem Zeitalter von den Lesern so eifrig rezipierten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Literatur und Film in Spanien, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung Die Parodie im „Don Quijote“ fand in der Forschung bisher nur geringe Beachtung, da sie entweder nicht erkannt oder schlicht und einfach für nicht von Cervantes beabsichtigt gehalten wurde. Auch die Tatsache, dass sich eine Parodie - laut Definition - auf einen einzigen Primärtext bezieht, Cervantes aber die Gesamtheit der in seinem Zeitalter von den Lesern so eifrig rezipierten Ritterromane parodiert, stand einer intensiveren Erforschung im Wege. Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Thema Parodie im „Don Quijote“. Nachdem im ersten Kapitel eine Definition der Parodie erfolgen soll, wird in den darauffolgenden Kapiteln - unter Berücksichtigung des Genres Ritterroman sowie unter Einbezug von Textbeispielen - untersucht werden, auf welche Art und Weise Cervantes eine parodistische Auslegung der Ritterromane auf inhaltlicher, formaler sowie sprachlicher Ebene gelingt, bzw. nach welchen Mechanismen diese funktioniert. Dabei sollen einige seiner parodierten Texte als Vergleich herangezogen werden. Anschließend soll nach Parodien auf gesellschaftliche Konventionen und Ereignisse außerhalb der Ritterromane gesucht werden. In den abschließenden Kapiteln soll diskutiert werden, welches Verhältnis Cervantes zum Ritterroman gehabt hat. [...]