In der Debatte um Intellektuelle in Deutschland trifft man immer wieder auf Persönlichkeiten wie Friedrich Sieburg, die einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Einerseits gefeierter Literaturkritiker und gar zum ersten Literaturpapst der BRD erklärt, hatte er andererseits unter dem NS Regime gearbeitet und sich um den Dienst für das Auswärtige Amt bemüht. Seine persönlichen und professionellen Motive für diese Entscheidung werden in dieser kurzen Abhandlung berücksichtigt; ebenso seine beruflichen Wirkungsstationen. Die zentrale Frage jedoch ist, inwiefern eine Persönlichkeit wie Friedrich Sieburg dem Intellektuellentypus gerecht wird.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.