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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Fachbereich Geographie), Veranstaltung: Hauptseminar: Wohnungsmarktprobleme in Ostdeutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ostdeutschen Städte stehen nach zehn Jahren des Neu- und Umbaus und der Sanierung vor neuen Herausforderungen. Das Problem des Wohnungsleerstandes betrifft die Mehrzahl der Städte in den neuen Bundesländern. An Stadtplaner und Städtebauer richtet sich die Forderung, der Leerstandsproblematik heilsam und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Fachbereich Geographie), Veranstaltung: Hauptseminar: Wohnungsmarktprobleme in Ostdeutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ostdeutschen Städte stehen nach zehn Jahren des Neu- und Umbaus und der Sanierung vor neuen Herausforderungen. Das Problem des Wohnungsleerstandes betrifft die Mehrzahl der Städte in den neuen Bundesländern. An Stadtplaner und Städtebauer richtet sich die Forderung, der Leerstandsproblematik heilsam und nachhaltig entgegenzuwirken. Dabei bietet das Konzept der "perforierten Stadt" ein interessantes Beispiel für eine städtebauliche Leit- und Zielvorstellung. Bevor jedoch in dieser Arbeit auf die "perforierte Stadt" eingegangen wird, möchte ich in einem ersten Teil den Problemhintergrund - die Entwicklung der Städte und die derzeitige Situation - darstellen. Der erste große Abschnitt der Arbeit (Ursachen und Folgen des Wohnungsleerstandes ostdeutscher Städte) ist grundsätzlich als Fundament für den anschließenden Teil (Die perforierte Stadt) zu verstehen jeweils unter Berücksichtigung der Fragestellung "Kann das Konzept der "perforierten Stadt" als städtebauliches Leitbild für Ostdeutschland gelten?". Wichtig erscheint es mir dabei auch, kurz einige theoretische Überlegungen zur Nachfrageorientierung am Wohnungsmarkt zu beleuchten, um die Ursachen für fehlendes Nachfrageverhalten der Bevölkerung an Wohnungen zu verstehen. Die Situation des Wohnungsmarktes ostdeutscher Städte derzeit sowie die Folgen des Leerstandes, durch die städtebauliche Konzepte, wie das der "perforierten Stadt", notwendig werden, werden in den anschließenden Teilkapiteln veranschaulicht. Im zweiten Teil der Arbeit (Die perforierte Stadt) gehe ich zunächst auf den Begriff der "Europäischen Stadt" ein, um eine grundsätzliche Zielvorstellung über die gewünschte und angestrebte Stadtstruktur vorzugeben. Daran schließt sich die Definition des Begriffs "perforierte Stadt" sowie eine Darstellung der "perforierten Stadt" im Sinne stadtplanerischer und städtebaulicher Vorstellungen an. Wie geht dieses Konzept mit der Leerstandsproblematik um, bietet es einen realistischen Lösungsvorschlag, ein Leitbild, das ostdeutsche Städte anwenden können, um einen sinnvollen Stadtumbau zu gestalten? Diese Fragen sollen unter Berücksichtigung der Wohnungsmarktprobleme im Folgenden beantwortet werden. In einem letzten Teilkapitel wird auf den Stadtumbau eingegangen, der eine dauerhaft hohen Wohn- und Lebensqualität in den ostdeutschen Städten schaffen bzw. wiederherstellen soll. [...]

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