Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt die Perikope "Die Heilung der blutflüssigen Frau" aus Matthäus 9,18-22. Die Ausarbeitung erfolgt auf Grundlage des Münchener Neuen Testaments. Die gewählte Perikope handelt von einer Frau, die an Blutfluss leidet und durch Jesus geheilt wird. Ich habe diese Perikope gewählt, da das große Vertrauen zu Jesus und die Heilungen Jesu mir sehr imponieren. Der Aspekt des Vertrauens ist auch heute noch aktuell und betrifft jeden Einzelnen in verschiedenen Bereichen des Lebens. Dabei spielt Vertrauen sowohl im alltäglichen Leben als auch bei Familien und Freunden eine entscheidende Rolle. Eindeutig zeigt sich die entscheidende Rolle von Vertrauen in der aktuellen Debatte um die Corona-Impfung und die Coronaregeln. Dabei stellt sich die Frage nach Vertrauen in die Politik, die Wissenschaft und Informationsquellen. Beim erstmaligen Lesen der Perikope wirkt es zunächst als habe Jesus die Frau aufgrund ihres Glaubens von ihrer Krankheit geheilt. Unklar ist jedoch, warum die Frau sich so sicher ist, dass die Berührung der Kleidung Jesu zur Heilung ihrer Krankheit führen könne. Jesus sagt der Frau, dass sie Mut haben soll und ihr Glaube sie gerettet hat. Daraus folgend stellt sich die Frage, ob ihr Glaube ausreichend war, aber sie zunächst zu wenig Mut hatte. Deshalb untersucht diese Arbeit die Perikope unter der Leitfrage: Warum mangelt es der Frau, trotz ihres immensen Glaubens, an Mut?
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