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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Der Peloponnesische Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Person Thukydides, welcher als „Zeithistoriker“ des sogenannten Peloponnesischen Krieges während dieser Zeit das gleichnamige Geschichtswerk schrieb, wird auch noch heute viel diskutiert. In vielen geschichtswissenschaftlichen Veröffentlichungen wird er bereits als „Historiker“ oder „Geschichtsschreiber“ dargestellt. Zum einen gilt seine Werk als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Der Peloponnesische Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Person Thukydides, welcher als „Zeithistoriker“ des sogenannten Peloponnesischen Krieges während dieser Zeit das gleichnamige Geschichtswerk schrieb, wird auch noch heute viel diskutiert. In vielen geschichtswissenschaftlichen Veröffentlichungen wird er bereits als „Historiker“ oder „Geschichtsschreiber“ dargestellt. Zum einen gilt seine Werk als „Bahnbrechendes und weit Fortwirkendes“ sowie als maßgebend für die Geschichtsschreibung Andererseits wird Thukydides höchste Subjektivität und „quasi-poetische Fiktion“ unterstellt. Im Folgenden soll, auch unter der Berücksichtigung der persönlichen Hintergründe des Thukydides, diese vermeintliche Subjektivität oder Objektivität analysiert werden. Hierfür wird zunächst die Person Thukydides vorgestellt. Fortlaufend soll sowohl die Forschungsmeinung, welche Thukydides als - vielleicht ersten - Geschichtsschreiber darstellt, beleuchtet werden. Gegenüberstellend wird zudem jedoch auch die Ansicht aufgezeigt werden, welche ihn als höchst subjektiven „Geschichtenerzähler“ beschreibt. In einem abschließenden Fazit soll versucht werden, die Untersuchungen abzuschließen, ob Thukydides ein Historiker nach heutigen Maßstäben war oder lediglich ein durch persönliche Interessen beeinflusster Erzähler. Es wird dabei auf verschiedene Forschungsmeinungen eingegangen werden. Hierbei soll diese Arbeit keineswegs eine endgültige Antwort auf die oben genannten Fragen geben, sondern lediglich den Versuch anstellen, einen differenzierten und distanzierten Blick auf die verschiedenen Lager innerhalb der Forschung zu ermöglichen. Es soll demnach weniger das Ziel sein, sich für die endgültige Antwort einer Frage zu entscheiden oder entscheiden zu müssen, sondern vielmehr die Möglichkeit bieten, ein Bild zu schaffen, welches Thukydides und seine Geschichtsschreibung in Relation zu den heutigen Maßstäben der Geschichtsschreibung setzt.