Der Klassiker der Seuchenliteratur in neuer Übersetzung. In den Jahren 1665 und 1666 erlebte das südliche England eine der letzten großen Pestepidemien Europas. Allein in London forderte diese rund 70.000 Todesopfer, was etwa einem Fünftel der Stadtbevölkerung entsprach. Daniel Defoe, der bekannte Autor des "Robinson Crusoe", war zur Zeit des Seuchenausbruchs gerade einmal fünf Jahre alt, wurde jedoch anlässlich der im Jahre 1720 in Marseille grassierenden Pest dazu bewegt, ein Werk über die Große Pest von London zu verfassen. Um eine realistisch wirkende Chronik der Ereignisse zu erstellen, stützte er sich dabei nicht nur auf bloße Zahlen, sondern griff die Erinnerungen Überlebender auf, und setzte außerdem einen fiktiven Ich-Erzähler ein: einen Londoner Kaufmann, der während des gesamten Pestlaufs in London verweilte. Ungekürzte Ausgabe.
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