Die rechtsvergleichende Arbeit gibt einen umfassenden Überblick über die Pflichten des Personenbeförderers im Rahmen von Verspätungen, Nichtbeförderungen und Überbuchungen bei der Beförderung per Flugzeug, Bahn, Schiff und Bus. Sie enthält eine dezidierte Analyse und Gegenüberstellung des französischen, deutschen, europäischen und internationalen Einheitsrechts und liefert damit wertvolle Erkenntnisse für Wissenschaft und Praxis. Nach einer detaillierten Darstellung der Rechtsquellen und Grundlagen des Personenbeförderungsvertrags werden die Haftungsstandards und Rechtsbehelfe bei den typischen Störungen in Form der Verspätung, Nichtbeförderung und Überbuchung eingehend untersucht und Unterschiede und Gemeinsamkeiten gegenübergestellt. Untersucht werden insbesondere die typischen Störungsursachen in Form von Streiks, meteorologischen Verhältnissen und technischen Defekten. Als methodische Grundlage wird auf das auf Watson zurückgehende Modell der legal transplants zurückgegriffen.
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