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Die Geschichte der Thérèse ist die der Abkehr von der Autorität der christlichen Kirche, hin zur Position der radikalen atheistischen Aufklärung. In der Handlung des Romans wechseln sexuelle Aktivitäten der Hauptfiguren mit Diskussionen über philosophische Fragen ab. Der Text spiegelt damit eine zentrale aufklärerische These wider: In der Natur gibt es nichts moralisch Böses, und eine vernünftige Sittlichkeit beruht nicht auf der Verleugnung der natürlichen Regungen, sondern dem Versuch, sie zu verstehen.

Produktbeschreibung
Die Geschichte der Thérèse ist die der Abkehr von der Autorität der christlichen Kirche, hin zur Position der radikalen atheistischen Aufklärung. In der Handlung des Romans wechseln sexuelle Aktivitäten der Hauptfiguren mit Diskussionen über philosophische Fragen ab. Der Text spiegelt damit eine zentrale aufklärerische These wider: In der Natur gibt es nichts moralisch Böses, und eine vernünftige Sittlichkeit beruht nicht auf der Verleugnung der natürlichen Regungen, sondern dem Versuch, sie zu verstehen.
Autorenporträt
Jean-Baptiste de Boyer, Marquis d'Argens * 27. Juni 1703; † 12. Januar 1771 war ein französischer Schriftsteller und Philosoph, dessen Werk im 18. Jahrhundert in Europa große Beachtung fand. Siebenundzwanzig Jahre seines Lebens verbrachte er, von kurzen Unterbrechungen abgesehen, am Hofe Friedrichs des Großen, wo er als Kammerherr des Königs, Direktor der Historisch-philologischen Klasse der Berliner Akademie der Wissenschaften und weiterhin als Schriftsteller und Philosoph wirkte.