Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: keine, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Alte Geschichte), Veranstaltung: Athenische Demokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Staatsmann Kleisthenes führte zwischen den Jahren 509 und 507 v. Chr. die Phylenreform in Athen ein, die das politische System in der Polis ausschlaggebend veränderte. Die Reformen verschoben die Machtverhältnisse zugunsten des Volkes. Die Macht des Adels wurde begrenzt und der Grundstein für ein demokratisches System in Attika wurde gelegt. Ob zu dieser Zeit bereits von einer Demokratie gesprochen werden kann und ob Kleisthenes folglich durch seine Reformen als Begründer der Demokratie gesehen werden kann, wird in der Literatur zahlreich diskutiert. Den Anstoß dazu gab Herodot in seinem Werk, den Historien, in denen er Kleisthenes als einen Mann beschreibt, "der die Phylen in Athen schuf und die Demokratie einrichtete." Nun stellt sich die Frage, ob Kleisthenes eine Demokratie durch seine sowohl organisatorischen, als auch politischen Veränderungen geschaffen hat, oder ob er ein Mann war, der den Geist der Zeit erkannt hatte und im Sinne des Volkswillen gehandelt hatte.
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