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Immer mehr unserer Probleme haben längst einen zutiefst planetaren Charakter. Und immer mehr verknüpfen sich diese zu einer untrennbar miteinander verflochten Multikrise. Die je einzeln bereits sich dynamisch skalierenden Herausforderungen von Meeresvermüllung über Artensterben bis Klimawandel und Migration, Fakenews und Cyberkriminalität, rasant zunehmende Radikalisierungen und Ideologisierungen bis zu fundamentalen Systemkonflikten und eine neue Welle von kriegerischen Konflikten, wirtschaftlichen Verwerfungen und Abstiegsängste oder sonstigen Ungerechtigkeiten - sie alle verwachsen sich zu…mehr

Produktbeschreibung
Immer mehr unserer Probleme haben längst einen zutiefst planetaren Charakter. Und immer mehr verknüpfen sich diese zu einer untrennbar miteinander verflochten Multikrise. Die je einzeln bereits sich dynamisch skalierenden Herausforderungen von Meeresvermüllung über Artensterben bis Klimawandel und Migration, Fakenews und Cyberkriminalität, rasant zunehmende Radikalisierungen und Ideologisierungen bis zu fundamentalen Systemkonflikten und eine neue Welle von kriegerischen Konflikten, wirtschaftlichen Verwerfungen und Abstiegsängste oder sonstigen Ungerechtigkeiten - sie alle verwachsen sich zu wechselseitigen Krisenbeschleunigern. Und mit jeder dieser Problemverwirbelungen schwinden die Problemlösungsfähigkeiten unserer gegenwärtigen politischen Einrichtungen. Was immer offensichtlicher heranwächst, ist eine planetare Unregierbarkeit. Hier setzen die Autoren dieses Buches an - mit einem kühnen, einem visionären Vorschlag, der ganz bewusst die gedanklichen Grenzziehungen der sogenannten "Realpolitik" durchbricht., weil die real existierende Realpolitik die Problemeskalation nicht aufhalten konnte, sondern im Ergebnis beschleunigte. Georgios Zervas und Claudio Weiss sehen das Kernproblem der heutigen Handlungslähmung und Unregierbarkeit der planetaren Herausforderungen in der Nicht-Globalisierung des politischen Sektors. Nicht nur Wirtschaft, sondern auch Wissenschaft, Technologie, Verkehr, Kommunikation und Zivilgesellschaft haben sich zutiefst globalisiert. Nur Politik blieb in ihrem Kern in nationalen Denk-, Interessen- und Handlungsstrukturen stehen. So konnte, kann und wird sie nicht mehr zu nachhaltiger Handlungsfähigkeit zurückgelangen. Vor diesem Hintergrund klingen die Vorschläge der beiden Autoren plötzlich sehr realpolitisch. Sie schlagen für zwei offensichtlich zukunftsentscheidende politische Steuerungsfelder die Weiterentwicklung von bestehenden UNO-Einrichtungen vor: Der heutige Sicherheitsrat soll zu einem Welt-Friedensministerium fortentwickelt werden mit klaren Spielregeln der vorbeugenden Konfliktvermeidung und hoch wirkmächtiger Durchsetzungsfähigkeit zur effektiven schnellen Beendigung von heißen Konflikten. Die WTO soll zu einem starken Welt-Handelsministerium transformiert werden, das global verbindliche Handels-Spielregeln festlegen und deren Einhaltung mit entsprechender Sanktionsfähigkeit sicherstellen soll. Beide sollen die Schlüsselthemen von globaler Sicherheit und globalem und zugleich nachhaltigem Wohlergehen meistern.

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Autorenporträt
Georgios Zervas, Dipl.-Ing., ist selbständiger Unternehmensberater mit jahrzehntelanger Erfahrung im internationalen Handel. 2007 wurde er für sein Global Fair Trade Konzept mit dem Vision Award ausgezeichnet, den im selben Jahr auch Muhammad Yunus erhielt. 2008 veröffentlichte er das Buch "Transparenz im Welthandel" und gemeinsam mit Peter Spiegel 2016 "Die 1-Dollar-Revolution - Globaler Mindestlohn gegen Ausbeutung und Armut" sowie 2023 "Planet We - Wirtschaft und Weltpolitik wettbewerbsneutral gestalten". Er ist Projektleiter für Geo-Politik und Weltwirtschaft beim WeQ Institute, Mitglied im Senate of Economy Europe und Honorary Member im Club of Budapest Germany.