Antonia Lorimer ist verwitwet, da ihr Mann Henry im Krieg umkam. Die gemeinsame Plantage Legacy wurde zerstört und so wird ihr von allen Seiten geraten, die Plantage zu verkaufen. Sie macht es sich aber zur Lebensaufgabe, alles wieder aufzubauen. Da findet sie im Stall einen verletzten, halb toten
Mann. Sie pflegt ihn gesund und er greift ihr nicht nur unter die Arme. Dass er jedoch erst ihren…mehrAntonia Lorimer ist verwitwet, da ihr Mann Henry im Krieg umkam. Die gemeinsame Plantage Legacy wurde zerstört und so wird ihr von allen Seiten geraten, die Plantage zu verkaufen. Sie macht es sich aber zur Lebensaufgabe, alles wieder aufzubauen. Da findet sie im Stall einen verletzten, halb toten Mann. Sie pflegt ihn gesund und er greift ihr nicht nur unter die Arme. Dass er jedoch erst ihren Mann umgebracht hatte und dann auch noch die Plantage zerstörte, verschweigt er ihr anfangs.
Catherine Tarley hat einen sehr dicken Wälzer geschrieben. Das Buch umfasst 880 Seiten und ist ziemlich schwer! Es ist in 11 Kapitel aufgeteilt. Anfangs fand ich die Geschichte sehr toll geschrieben. Dann jedoch kommen so einige Kapitel, die viel zu lang geraten sind. Die Autorin hat einen sehr ausschweifenden Schreibstil und ich empfand einige Passagen als unnötig. Viele Details hätte man auch in anderen Kapiteln unterbringen können. Mit den Hauptprotagonisten Antonia und William konnte ich einfach nicht warm werden. Viele Schilderungen waren mir zu brutal, blutig und sadistisch. Bei einigen sprachlichen Schilderungen frage ich mich, ob man damals wirklich so redete! Es scheint mir, dass die Autorin Themen für alle Lesegeschmäcker unterbringen wollte: Liebe, Krieg, Homosexualität, Mord, Sklavenhandel, Sauferei, psychische Krankheit, Schwangerschaft, Tod usw. Mir war es einfach alles etwas too much!