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Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Neurowissenschaftliche Erkenntnisse spielen eine immer größere Rolle in unserem Leben. In vielen Bereichen werden neue Forschungsergebnisse bekannt gegeben. Zum Beispiel traf eine lange Zeit die Erkenntnis, dass die Gehirne von Männern und Frauen unterschiedlich strukturiert sind, auf großes öffentliches Interesse, denn damit konnten auch unterschiedliche Verhaltensweisen und Weltanschauungen der verschiedenen Geschlechter gedeutet…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Neurowissenschaftliche Erkenntnisse spielen eine immer größere Rolle in unserem Leben. In vielen Bereichen werden neue Forschungsergebnisse bekannt gegeben. Zum Beispiel traf eine lange Zeit die Erkenntnis, dass die Gehirne von Männern und Frauen unterschiedlich strukturiert sind, auf großes öffentliches Interesse, denn damit konnten auch unterschiedliche Verhaltensweisen und Weltanschauungen der verschiedenen Geschlechter gedeutet werden. In Zeitschriften, Fernsehsendungen, Büchern und sogar Kinofilmen wird häufig auf Studien verwiesen, die neue Forschungsergebnisse der Neurowissenschaften und besonders der Hirnforschung darstellen. Diese Darstellungen neurowissenschaftlicher Erkenntnisse hat – was häufig nicht in der Öffentlichkeit sichtbar wird – auch große Einflüsse auf andere Wissenschaften. Diese Arbeit soll zeigen, inwiefern pädagogische Themen, wie das menschliche Lernen, von den Neurowissenschaften und im Konkreten von der Plastizitätsforschung beeinflusst werden. Das neurologische Wissen wird auch vielfach in Erziehungsratgebern aufgegriffen und in pädagogische Handlungsfelder eingebaut. Dabei wird dieses Wissen vereinfacht dargestellt und häufig von „Nicht-Experten“ gedeutet. Auch bei Bildungsfragen berufen sich – besonders die Medien – häufig nur noch auf Neurowissenschaftler und nicht auf Pädagogen, die ja die eigentlichen „Experten“ dieses Gebietes sind. Gerade in Bezug auf das menschliche Lernen finden die Ratschläge der Hirnforscher für die pädagogische Praxis hohen Anklang. Dabei wird immer wieder auf die Erkenntnisse neurowissenschaftlicher Untersuchungen verwiesen und daraus Schlüsse auf pädagogische Handlungsfelder gezogen. Begriffe wie „Neurodidaktik“ sollen zeigen, welche Bedeutung neurowissenschaftliche Erkenntnisse für die Schulpraxis haben. Aus Untersuchungen zur Plastizität des Gehirns werden viele Annahmen über das menschliche Lernen gefolgert, sowie auch Ratschläge für die pädagogische Praxis entwickelt. Dabei werden traditionelle Themen der Pädagogik wie das Phänomen der „sensiblen Phasen“ mit neurowissenschaftlichem Wissen belegt.