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Raeseng ist Killer von Beruf, seit ihn Old Raccoon als Kind bei sich aufnahm und ausbildete. Aufgewachsen an einem geheimen Rückzugsort in Seoul, einer Bibliothek voller alter Bücher, gehört er zur Killer-Elite Koreas. Denn Old Raccoon ist ein Plotter. Als Kopf der Organisation "Library of Dogs" hat er seit Jahrzehnten alle politisch gewollten Exekutionen in Korea geplant. Doch als die Macht der Diktatur schwindet, gerät auch der Einfluss der Plotter ins Wanken – und eine neue Generation beginnt, ihr eigenes tödliches Netzwerk aufzuziehen. Als Raeseng vom Plan der Plotter bei der Ausführung…mehr

Produktbeschreibung
Raeseng ist Killer von Beruf, seit ihn Old Raccoon als Kind bei sich aufnahm und ausbildete. Aufgewachsen an einem geheimen Rückzugsort in Seoul, einer Bibliothek voller alter Bücher, gehört er zur Killer-Elite Koreas. Denn Old Raccoon ist ein Plotter. Als Kopf der Organisation "Library of Dogs" hat er seit Jahrzehnten alle politisch gewollten Exekutionen in Korea geplant. Doch als die Macht der Diktatur schwindet, gerät auch der Einfluss der Plotter ins Wanken – und eine neue Generation beginnt, ihr eigenes tödliches Netzwerk aufzuziehen. Als Raeseng vom Plan der Plotter bei der Ausführung eines Auftrags abweicht, geraten die Dinge außer Kontrolle – und Raeseng rückt selbst an die erste Stelle der Todesliste … Nach Han Kangs Sensationserfolg Die Vegetarierin macht mit Un-Su Kim ein weiterer koreanischer Bestsellerautor international Furore. In Korea gefeiert und mehrfach preisgekrönt, besticht Un-Su Kim in Die Plotter durch einzigartigen Stil und bemerkenswerte Beobachtungsgabe. Mit einfühlsam-sarkastischem Humor lässt er in seinem außergewöhnlichen Krimi noir den Beruf des Killers zum Handwerk werden. Ein faszinierendes Leseerlebnis, das alles zugleich ist: traumhaft und realistisch, hart und aufwühlend. Wie schon Old Raccoon sagte: "Wenn du Bücher liest, wird dein Leben erfüllt sein von Ängsten und Scham" – und alles andere als langweilig.
Autorenporträt
Un-Su Kim, geboren 1972 in Busan, Korea, hat in seiner Heimat mehrere Literaturpreise gewonnen, darunter den renommierten Mumhakdongne Preis. Mit Die Plotter, seinem ersten Kriminalroman, ist ihm auf Anhieb ein Werk gelungen, das Zeichen setzt – nicht nur in Korea. Die internationale Krimiszene feiert ihn schon jetzt als den "koreanischen Henning Mankell".
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.01.2019

Das Gesetz des Gewaltmarkts

Eine ganze Gesellschaft auf der schiefen Bahn: Der Koreaner Un-su Kim wird als neuer Mankell gehandelt. Dabei ist er viel besser.

Verpfuschte Biographien findet man in Kriminalromanen zuhauf. Raesengs Leben begann jedoch mit einem besonderen Tiefschlag: Als Baby wurde er in einer Mülltonne abgelegt. Es folgten vier Jahre hinter Klostermauern und die Adoption durch einen Schwerverbrecher. Schule? Bestenfalls ein frommer Wunsch. Broterwerb? Profikiller. Allerdings kommt Raeseng das Berufsethos langsam abhanden, weswegen seine Auftraggeber mit dem Gedanken spielen, aus dem Mörder den Ermordeten zu machen. Er wäre ein leichtes Opfer, denn nach jeder Bluttat versinkt er im "bodenlosen Sumpf der Depressionen", aus dem er sich nur mit einem Manöver freikämpfen kann - Dauersaufen. Das ist die Abwärtsspirale, in der er sich befindet, töten und trinken, weiter töten, weiter trinken.

Auch die Literatur kann hier nichts mehr ausrichten. Raeseng ist in der Bibliothek seines Ersatzvaters Old Raccoon aufgewachsen. Sie umfasst zwanzigtausend Bücher und dient als Versammlungsort der übelsten Schurken Koreas. Dass sie "Dog House" heißt, trifft sich gut, weil Raeseng seine Existenz in einer Tonne begonnen hat. Da ist es nur noch ein kleiner assoziativer Schritt zu Diogenes, der ein solches Behältnis gleich als dauerhafte Wohnstätte nutzte und unter dem Beinamen "der Hund" bekannt war.

Eine nicht abwegige Engführung, denn das vom Philosophen hochgehaltene Ideal einer Unabhängigkeit von äußeren Zwängen verfolgt auch Raeseng. Letzterem bot die Bibliothek jedenfalls die Möglichkeit, der Langeweile mit einer simplen Maßnahme zu entkommen: lesen lernen. Und der Leser, das wusste schon Kurt Tucholsky, hat es deswegen gut, weil er sich seine Schriftsteller aussuchen kann. Etwa Homer. An Achilles' Beispiel wurde Raeseng klar, wie verwundbar jeder noch so tapfere Krieger ist. Old Raccoon hatte es ihm schon früh eingebleut: "Das Lesen von Büchern verurteilt dich zu einem Leben voller Angst und Scham."

Bevor man dieser Warnung Gehör schenkt und der Literatur abschwört, sollte man schleunigst zu Un-su Kims Thriller "Die Plotter" greifen, aus dem das Zitat stammt. Der 1972 geborene Südkoreaner wird momentan als asiatischer Henning Mankell gehandelt, was freilich absurd ist. Das von Kommissar Wallander verströmte Provinz-Odeur und die ermüdend absehbaren Gewaltauswüchse, mit denen er sich befassen muss, haben nichts gemein mit Kims gekonnt ineinander verwobenen Geschichten um seelisch ruinierte Figuren.

Die Ereignisse eines skandinavischen Durchschnittskrimis entfalten sich in einer Welt, die unserer Realität ähnelt, sie aber an entscheidenden Stellen überzeichnet: abgeklärter die Abgeklärten, irrer die Irren, blutiger die Bluttaten. Kim lässt solche Genre-Usancen hinter sich, indem er einen Handlungsraum entwirft, der an ein dystopisches Comic-Universum erinnert. Wir treffen gleichermaßen auf archetypische und aus jedem Raster fallende Figuren, die sich an seltsame Codes halten und surreale Orte bevölkern.

Dazu gehört der Fleischmarkt, wo ein altes Klischee aus Gangsterfilmen sinnfällig wird: Es ist nichts Persönliches, nur das Geschäft. Der Fleischmarkt ist der "kapitalistischste aller Märkte, was bedeutete, man konnte hier alles kaufen, solange man das nötige Kleingeld hatte". Darunter fallen Organe und Gift, osteuropäische Frauen und Drogen. Aber auch Rache oder Rehabilitation. Das Einzige, was es dort nicht gibt, sind "billige Gefühle, für die niemand sich interessierte". Mit dem Soziologen Georg Elwert lässt sich der Fleischmarkt als Gewaltmarkt charakterisieren. Für gewöhnlich wird Gewalt mit Emotionen und Irrationalität assoziiert. Ihre Deutung fällt in den Zuständigkeitsbereich von Pädagogen, Therapeuten und Psychologen.

Bei Kim jedoch folgt Gewalt einem ökonomischen Imperativ. Sie wird zweckrational eingesetzt und ist ein wirkungsvolles Mittel marktwirtschaftlichen Erwerbsstrebens. Für jede noch so ruchlose Nachfrage hat der Fleisch- respektive Gewaltmarkt das passende Angebot. Raeseng ist ein Produkt dieses schrankenlosen Kapitalismus: "Die Vorstellung, man könne jemanden umbringen für etwas, woran man glaubte, jagte ihm plötzlich Angst ein."

In Kims Krimi ist die gesamte Gesellschaft auf die schiefe Bahn geraten. Heimlich agierende Verschwörungsdesigner aus höchsten Kreisen - die sogenannten Plotter - entwickeln neurotisch genau ausgetüftelte Mordpläne, welche von ihren Handlangern umgesetzt werden. Wer schludrig ist oder, wie Raeseng, bewusst vom Plan abweicht, landet auf einer Todesliste.

Als er einmal nach Hause kommt und bemerkt, dass bei ihm eingebrochen wurde, zerlegt Raeseng seine ganze Wohnung auf der Suche nach einer Wanze oder Bombe. Er weidet die Wanduhr aus, zerschneidet die Matratze und untersucht jeden Beutel im Gefrierschrank. Einundzwanzig Stunden lang wütet er wie ein Berserker, dann lässt er sich im Chaos nieder und entschlummert.

Zum einen verbeugt sich Kim mit dieser Szene vor Francis Ford Coppolas Thriller "Der Dialog" (1974), an dessen Ende Gene Hackman auf der Suche nach einer Abhöranlage sein Apartment zerstört. Zum anderen illustriert sie die Getriebenheit des Protagonisten. Raeseng ist, trotz Button-down-Hemd und Lederjacke, das Gegenteil eines lässigen Kriminellen. Vielmehr wird er zwischen den Fronten zweier Syndikate kaputtgerieben. Da ist die Truppe des "Dog House", der er selbst angehört, und da ist die nächste Generation von Killern, die alles daransetzt, die Bibliothek für immer zu schließen. Als plötzlich eine Frau auftaucht, die den Fleischmarkt ausmerzen, die Plotter eliminieren und ein Buch ausfindig machen will, in dem jeder wichtige Mord der modernen koreanischen Geschichte verzeichnet ist, steht einem zünftigen Schlachtfest nichts mehr im Weg.

Während Raeseng die Messer wetzt und sich auf das Finale vorbereitet, denken wir abermals an Kurt Tucholsky: Solange man sich als Leser Autoren wie Un-su Kim aussuchen kann, hat man es wirklich gut.

KAI SPANKE

Un-su Kim: "Die Plotter". Thriller.

Aus dem Englischen von Rainer Schmidt.

Europa Verlag, München 2018. 360 S., geb., 24,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.02.2019

Achill auf dem Fleischmarkt
Un-Su Kim entwirft ein poetisch-böses Bild der koreanischen Gesellschaft
Das Schicksal eines kleinen Achill in Seoul: Raeseng ist sein Name, zweiunddreißig Jahre alt, ein Einzelgänger. Ein Profikiller. Aufgewachsen zwischen Büchern, in der Bibliothek des Mannes, der an seines Vaters statt fungiert, und auch sein Auftraggeber ist, er heißt Old Raccoon, der alte Waschbär. Im Rattanschaukelstuhl dort verbrachte Raeseng seine Jugend, lesend. Wer seine Eltern sind, weiß er nicht, er wurde gefunden in der Mülltonne vor einem Nonnenkloster – es dürfte die sauberste Mülltonne sein weit und breit, meint Old Raccoon sarkastisch, vielleicht war sie deine Mutter. Ohne Familie, außerhalb einer gewöhnlichen Familienstruktur, das hat Raeseng geprägt. Einmal liest er in der Bibliothek Sophokles, und als er gefragt wird, ob das Spaß mache, erwidert er: „Ich habe keinen Vater. Deshalb verstehe ich es eigentlich nicht.“
Der Roman „Die Plotter“ von Un-Sun Kim ist 2010 in Südkorea erschienen, man kann ihn als zynisch-poetischen – also durchaus auch komischen – Thriller lesen, aber erst recht als eine böse Analyse der koreanischen Gesellschaft. Er erzählt, gewissermaßen in den Nebensätzen, wie die Militärdiktatur auch nach ihrem Ende weiter die Gesellschaft prägt, mit ihrer patriarchalischen Struktur, ohne einen wirklichen Vater im Zentrum. Mehr als der antiken Tragödie fühlt Raeseng sich daher den homerischen Epen nah, seine Lieblingsszene dort ist, wenn Paris, „der idiotische Prinz von Troja“, dem Helden Achilles den Pfeil in die Ferse jagt, seine einzige verwundbare Stelle.
„Dämlicher Idiot – selbst ein Neunjähriger hätte es besser gewusst. Der Gedanke, dass Achilles es versäumt hatte, ausgerechnet seine gefährdete Schwachstelle zu schützen, brachte ihn auf die Palme. Diesen Tod konnte er seinem Helden nicht verzeihen.“ Man weiß von diesem Moment an, dass auch Raeseng einen wunden, ungeschützten Punkt hat, seine Achillesferse.
Der „Fleischmarkt“ bildet in diesem Roman die koreanische Gesellschaft ab, er ist der Ort, wo Zielpersonen und Mordopfer bestimmt, die Aufträge für ihre Ermordung – inklusive vorgeschriebene Todesart – vergeben, nützliche Informationen zur Durchführung der Aktion gesammelt werden. Die erledigten Opfer landen am Ende im Haustierkrematorium des alten Bear, wo sie verbrannt und verpulvert werden bis zur Unkenntlichkeit.
Mit siebzehn hat Raeseng im Auftrag von Old Raccoon seinen ersten Mord absolviert, mit zweiunddreißig ist er schon sehr lang im Morddienstleistungsbusiness. Eine hierarchische Welt, ein Klassen-, ein Kastensystem, mit abgegrenzten Gruppen – Auftraggeber, Tracker, Plotter. Der Fleischmarkt ist ein Produkt der Militärdiktatur, aber er wurde nach deren Ende von der neuen demokratischen Gesellschaft übernommen, der Staat hat nun reichlich Mordaufträge und noch mehr die Konzerne. Ein zirkuläres, in sich geschlossenes, selbstgenügsames System. Was es in Bewegung hält, ist die Parole der Sicherheit. „Aber ganz so, wie ein Impfstoffhersteller, der vor dem Bankrott steht, am Ende nicht überlebt, weil er den besten Impfstoff der Welt herstellt, sondern indem er das schlimmste Virus der Welt züchtet, brauchen Bodyguard- und Security-Firmen den übelsten Terrorismus der Welt, nicht den besten Sicherheitsexperten. Das war Kapitalismus …“.
Und Kapitalismus ist wie die Schlange Ouroboros, die in ihren eigenen Schwanz beißt. Irgendwann gewinnen die Akteure dieses Business die Erkenntnis, dass auch sie eines Tages Zielpersonen sein werden.
Zwischen Schicksalsergebenheit und Widerstandsgeist bewegen sich die Menschen, von denen Un-Su Kim erzählt, es sind die Jungen und die Alten, die Generation dazwischen wird gebildet von farblosen Funktionären. Jung sind die dysfunktionalen Elemente des Systems, ein Killer, der plötzlich sein Opfer nicht töten will und untertaucht, ein Killer, der persönliche Motive in sein Handeln eindringen lässt, ein Opfer, das von seinem Killer eine Tötungsart erbittet, die seinen Körper ohne Male lässt, Schnittwunden oder Blutergüsse. Raeseng verschiebt, als er auf ein Opfer anlegt, einen alten General, den tödlichen Schuss auf den nächsten Morgen, er wird dann von dem Alten in seine Hütte eingeladen, zu einem einfachen Abendessen, Fleisch und Kartoffeln, und zwei Flaschen Whiskey. Wie die Killer ihre Klingen führen, ein deutsches Küchenmesser, Marke Henckels, oder ein amerikanisches Mad Dog SEAL A.T.A.K., wird so detailliert und elegant anschaulich beschrieben, wie man den Nahkampf von Homer kennt.
Wie man aus diesem Höllenkreis herauskommt, wie man Persönliches und individuelle Motive in diesen absoluten Professionalismus bringt, erfährt Raeseng durch zwei Frauen, zwei Schwestern, die das System von innen heraus sprengen wollen. Die eine von ihnen platziert, um Raeseng auf sich aufmerksam zu machen, eine selbst gefertigte Bombe in seinem Klo. „Du musst die Essenz der Alltäglichkeit werden“ ist die Parole des gesamten Metiers, das bekommt Raeseng von einem Tracker-Freund erklärt: „Aber es ist wirklich schwierig, jemand zu sein, an den man sich nicht erinnert. Du musst bis zur Unkenntlichkeit verschwimmen. Dich so lautlos und undeutlich bewegen wie ein Dunstschleier, bis du nach und nach völlig verschwindest. Lass die Menschen an dir vorbeistreichen, als wärest du gar nicht da, als wärest du Luft … Dazu kommt, in dieser Art von Leben gibt es weder Liebe noch Hass, weder Verrat noch Kränkung, und auch keine Erinnerungen. Es ist fade und geschmacklos, farblos und geruchlos. Ob du es glaubst oder nicht: Mir gefällt dieses Leben.“ Apropos Achilles: Der Tod, den dieser erleidet, wartet auch auf Raeseng. Schon immer waren in den Killerromanen und -filmen die eiskalten Engel die verletzlichsten, fragilsten Figuren. Das Suizidale ist Teil ihrer Natur.
FRITZ GÖTTLER
Un-Su Kim: Die Plotter. Thriller. Aus dem Englischen von Rainer Schmidt. Europa Verlag, München 2018. 360 Seiten, 24 Euro.
„Diesen Tod
konnte er seinem Helden
nicht verzeihen.“
Die eiskalten Engel sind
in Killerromanen die
verletzlichsten Naturen
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"Skandinavische Thriller kennt jeder. Aber koreanische? Kim Un Su porträtiert in seinem genialen Roman eine Welt, in der das Morden nur nach den Gesetzen des Markts funktioniert." Spiegel Online, 14.12.2018 "Durchgeknallt: Korea im Zerrspiegel, visiert durch seine Killer." FAS Krimibestenliste, 06.01.2019 "Der Koreaner Un-su Kim wird als neuer Mankell gehandelt. Dabei ist er viel besser." FAZ, 07.01.2019 "Autor Un-Su Kim erzählt in "Die Plotter" die Geschichte eines Auftragsmörders, der nachzudenken beginnt. Das liest sich fesselnd und poetisch zugleich." Die Presse (Österreich), 19.01.2019 "Un-Su Kim ist ein Buch gelungen, das die Leser in ein weitgehend unbekanntes Land führt. Auffallend sind sein ausdrucksstarker Schreibstil und die überzeugenden Charaktere." www.wodisoft.ch/zeta, Januar 2019 ""Die Plotter" paart gelungen brutale Gewalt mit Humor, ohne in Zitate zu verfallen, und variiert bekannte Muster originell. Ein einnehmend gestaltetes Buch und rasantes Lesevergnügen." Bücher Magazin, Februar 2019 "Ein faszinierendes Leseerlebnis,das alles zugleich ist: traumhaftund realistisch, hart und aufwühlend." Buch-Magazin, Februar 2019 "Un-su Kim beschreibt eindrücklich das gefühlsmässige Erwachen eines Auftragskillers, der als Findelkind von Old Raccoon aufgenommen, aufgezogen und "ausgebildet" wurde." (orell.füssli, Nr. 1/2019) "Es ist ein Thriller der Extraklasse, den der südkoreanische Autor Un-Su Kim hier vorlegt." (feuilletonscout, 01.04.2019) "Wer sich auf ein aus dem üblichen Thrillergenre fallendes Werk einlassen möchte, greift bei dieser oft surreal wirkenden Geschichte zu und macht womöglich eine großartige Entdeckung." (Krimi-Couch, Juli 2019) "Skurrile Typen, fein gezeichnete Charaktere, Überraschungen und ein so ganz eigener Stil! Ein tiefsinniger Noir-Thriller voll Poesie. Ein liebenswerter Killer?" (Sabine-Ibing, literaturblog CH)…mehr