Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Krise in Polen - beginnend mit den Streiks am 14. August 1980 bis hin zur Verhängung des Kriegsrechts am 13. Dezember 1981- stellt das zeitliche Gerüst für die Fragestellung dar, welche im Zuge dieser Seminararbeit untersucht werden soll. Welche Stellung wurde der katholischen Kirche in dem "Machtkampf" zwischen der kommunistischen Staatsführung und der neugegründeten Gewerkschaft Solidarnosc zugeschrieben? Ausserdem soll untersucht werden, auf welche Weise die Kirche bei der Solidarnosc und dem Staat Einfluss nahm, ohne sich selbst zu politisieren. Als Quellengrundlage dienen öffentlich gesprochene Reden/Predigten von Papst Johannes Paul II. oder der beiden Primas Wyszynski und Glemp über die Situation in Polen, durch diese richtete sich grosse Aufmerksamkeit auf die polnische Situation. Vor allem durch den Papst gewann die Kirche in Polen auf internationaler Ebene an Bedeutung. Die für dieses Thema relevante Sekundärliteratur reicht bis in die 1980er Jahre. In der Seminararbeit wird zuerst auf die allgemeine Lage der katholischen Kirche in Polen - in der Zeit zwischen den Anfängen des kommunistischen Regimes bis zur Papstwahl - eingegangen, um anschliessend in einem nächsten Kapitel das Verhältnis der Institutionen "Kirche", "Staat" und "Solidarnosc" zu untersuchen. Das abschliessende Fazit resümiert und evaluiert die Erkenntnisse im Hinblick auf die Fragestellung.
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