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Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Politik und Gesellschaft der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Rolle sozialer Medien in der politischen Meinungsbildung zu untersuchen und dabei kritisch zu hinterfragen, inwieweit sie zur Bildung einer informierten und ausgewogenen politischen Meinung beitragen oder ob sie möglicherweise dazu neigen, einseitige Perspektiven und polarisierende Inhalte zu fördern. Die Untersuchung konzentriert sich auf Veränderungen in…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Politik und Gesellschaft der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Rolle sozialer Medien in der politischen Meinungsbildung zu untersuchen und dabei kritisch zu hinterfragen, inwieweit sie zur Bildung einer informierten und ausgewogenen politischen Meinung beitragen oder ob sie möglicherweise dazu neigen, einseitige Perspektiven und polarisierende Inhalte zu fördern. Die Untersuchung konzentriert sich auf Veränderungen in der politischen Landschaft in Deutschland und analysiert insbesondere, wie soziale Medien als Plattformen für politische Informationen und Meinungsbildung von politischen Akteuren, Bürgern sowie Influencern genutzt werden. Dabei wird analysiert, inwiefern soziale Medien den politischen Diskurs beeinflussen, politische Themen setzen und welche Auswirkungen sie auf Wahlen und politische Entscheidungsprozesse haben. Die These, die in dieser Arbeit aufgestellt wird, lautet, dass soziale Medien sowohl dazu beitragen können, politische Informationen zu verbreiten und politische Diskussionen zu fördern, was zur politischen Partizipation beitragen kann. Gleichzeitig besteht jedoch das Risiko, dass sie uninformierte Nutzer beeinflussen und den politischen Diskurs verflachen oder polarisieren. Die Popularität von sozialen Medienplattformen wie YouTube, Twitter und Instagram, die oft von jungen Menschen frequentiert werden, hat gezeigt, dass politische Meinungsbildung heute zunehmend digital und dezentral stattfindet. Zudem werden die Gefahren und Herausforderungen beleuchtet, die mit der Nutzung von sozialen Medien für die politische Meinungsbildung einhergehen. Dazu gehören die Verbreitung von Falschinformationen, die Versuchung, auf Emotionen statt auf Fakten zu setzen, sowie die einseitige Darstellung politischer Themen. Strategien und Empfehlungen für Bürgerinnen und Bürger werden erörtert, um sich in der Flut politischer Informationen in sozialen Medien zurechtzufinden und informierte politische Entscheidungen treffen zu können. In einer Zeit, in der die Bedeutung sozialer Medien in der politischen Kommunikation ständig wächst, ist es von entscheidender Bedeutung, ein tieferes Verständnis für ihre Auswirkungen auf die politische Meinungsbildung zu entwickeln. Es wird erwartet, dass diese Arbeit dazu beiträgt, die Debatte über die Rolle sozialer Medien in der Demokratie zu bereichern und Wege aufzeigt, wie diese Plattformen konstruktiv genutzt werden können, um eine informierte und engagierte Bürgerschaft zu fördern.