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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Universität Leipzig (Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann das Schweizer Modell der direkten Demokratie politökonomisch erklärt werden? Diese Frage soll mit Hilfe der "Ökonomischen Theorie der Demokratie" von Anthony Downs beantwortet werden. Dabei wird vorausgesetzt, dass der Leser weiß, wie die Wahlen in indirekten Demokratien funktionieren. Des Weiteren soll keine Kritik an der repräsentativen oder der direkten Demokratie geübt werden. Einzig und allein die politökonomische…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Universität Leipzig (Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann das Schweizer Modell der direkten Demokratie politökonomisch erklärt werden? Diese Frage soll mit Hilfe der "Ökonomischen Theorie der Demokratie" von Anthony Downs beantwortet werden. Dabei wird vorausgesetzt, dass der Leser weiß, wie die Wahlen in indirekten Demokratien funktionieren. Des Weiteren soll keine Kritik an der repräsentativen oder der direkten Demokratie geübt werden. Einzig und allein die politökonomische Betrachtungsweise von Downs spielt hier eine Rolle. Zur Vereinfachung werden auch keine mathematischen Formeln herangezogen und aufgrund des Umfangs dieser Arbeit kann kein empirisches Forschungsdesign angelegt werden. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sich die politische Repräsentation in den Staaten Europas und anderer westlicher Länder in einer Krise befindet. Über Jahrzehnte gewachsene Bindungen zwischen Wählern und Parteien scheinen zunehmend aufzuweichen. Immer mehr Menschen ändern ihr gewohntes Wahlverhalten und laut Meinungsumfragen wächst die Zahl derer, welche es ablehnen sich überhaupt mit einer Partei zu identifizieren. In den betroffenen Staaten gibt es daher immer mehr Stimmen, die eine stärkere Beteiligung des Volkes an den politischen Willensbildungen fordern, um diesem Phänomen eine wirksame Antwort entgegenzusetzen. Sehen sie die Ursache hierfür, doch in einer zunehmenden Entfernung zwischen der Regierungselite und dem Wahlvolk. Ein vielbeachtetes Beispiel, besonders in Deutschland, ist das direktdemokratische Modell der Schweiz. Es hat seinen festen Platz zwischen all den anderen Demokratieformen in Europa und kann auf eine lange Tradition zurückblicken.

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