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Die lateinamerikanischen Gesellschaften sind historisch von einer obszönen Ungleichheit geprägt und werden immer wieder von schweren Finanzkrisen erschüttert. Am Beispiel Argentiniens geht das Buch den systematischen Gründen für den Verzicht auf eine gezielte Besteuerung von Reichtum durch die lateinamerikanischen Regierungen der sogenannten Linkswende nach. Mit seinem rententheoretischen Zugang zu einer materialistischen Staats- und Gesellschaftstheorie des Steuerstaats leistet das Buch einen neuen Beitrag zur Debatte um Staatlichkeit, Fiskalität, Steuerpolitik und Reichtumsbesteuerung im globalen Süden.…mehr

Produktbeschreibung
Die lateinamerikanischen Gesellschaften sind historisch von einer obszönen Ungleichheit geprägt und werden immer wieder von schweren Finanzkrisen erschüttert. Am Beispiel Argentiniens geht das Buch den systematischen Gründen für den Verzicht auf eine gezielte Besteuerung von Reichtum durch die lateinamerikanischen Regierungen der sogenannten Linkswende nach. Mit seinem rententheoretischen Zugang zu einer materialistischen Staats- und Gesellschaftstheorie des Steuerstaats leistet das Buch einen neuen Beitrag zur Debatte um Staatlichkeit, Fiskalität, Steuerpolitik und Reichtumsbesteuerung im globalen Süden.