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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1-, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister Scholl Institut München), Veranstaltung: Der Systemwechsel in Osteuropa - Fallbeispiel zum politischen Umbruch seit 1989, Sprache: Deutsch, Abstract: Da in diesem Aufsatz ein theoretischer Themenbereich behandelt wird, möchte ich gleich zu Anfang feststellen, daß ich dabei mit dem Schwerpunkt Osteuropa einen ständigen realen Bezug herstellen werde. Mit dem Fall des sozialistischen Systems, hat gerade die ökonomische Systemtheorie und die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1-, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister Scholl Institut München), Veranstaltung: Der Systemwechsel in Osteuropa - Fallbeispiel zum politischen Umbruch seit 1989, Sprache: Deutsch, Abstract: Da in diesem Aufsatz ein theoretischer Themenbereich behandelt wird, möchte ich gleich zu Anfang feststellen, daß ich dabei mit dem Schwerpunkt Osteuropa einen ständigen realen Bezug herstellen werde. Mit dem Fall des sozialistischen Systems, hat gerade die ökonomische Systemtheorie und die wirtschaftswissenschaftliche Diskussion neuen Stoff zur Aufarbeitung bekommen. Da alle maßgeblichen Strömungen der ökonomischen Theorien in diesem Umwälzungsprozess in der wissenschaftlichen Diskussion miteinbezogen werden, werden deren argumentativen Fundierungen in eindringlicher Form nachvollzogen. Es ist nicht verwunderlich, das durch den neuen Kontext der gewünschten Transformation von Planwirtschaft in Geld- und Marktwirtschaft, die Theorien auf einem schweren Prüfstand stehen. Angesichts der dauerhaften Krisensituation in den meisten osteuropäischen Ländern und der Eskalation des wirtschaftlichen Verfalls in Rußland, erhöht sich der Druck auf die Experten. Die bestimmende Frage ist, mit welchem Konzept die vielen komplexen Probleme gelöst werden sollten. Entscheidend dabei ist wohl auch, wem das Ergebnis der einen oder der anderen Strategie, sei sie neoklassisch oder auch keynesianisch motiviert, nützen soll. Das heißt, die Aussagen aller, „man wolle für das betreffende Land nur das Beste“ muß anhand deren Strategievorschlägen analytisch durchleuchtet werden. Natürlich sind die Empfehlungen aus dem wissenschafts- und theoriebildenden Lager nicht allein richtungsweisend, doch die Tendenzen oder zumindest die Möglichkeiten werden auf diese Art vorbestimmt. Deswegen kann man die theoretische Auseinandersetzung im Bereich der ökonomischen Systemlehre auch als höchst spannend bezeichnen. Obwohl man natürlich die politische Ebene und die realen wirtschaftlichen Determinanten als die erste Entscheidungskriterien anerkennen muß, ist die Ideologie als ein Bestimmungsmoment nicht zu verachten. Deswegen erscheint es mir als sinnvoll zunächst einmal sowohl die Politische Ökonomie als auch die Systemtransformation, begrifflich und inhaltlich, separat zu erfassen. Mit diesem Hintergrund kann man sich dem kombinierten Gegenstand in angemessener Form nähern. [...]