Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus ist auch heute noch sehr wichtig. Gerade der Polizeiberuf verlangt es, demokratisches Denken zu vermitteln und zu schützen. Deshalb ist es für heutige Polizeibeamtinnen und Beamten in der Ausbildung enorm wichtig, dieses Thema verstärkt aufzugreifen, da sie dadurch nicht nur ihr historisches Verständnis schärfen können, sondern auch für die heutigen besonderen Belastungen sensibilisiert werden und lernen damit umzugehen. Diese Arbeit geht zu Beginn auf die Anfänge des Prozesses ein, der von einer Polizei in einem demokratischen Staat (Weimarer Republik) zu einem willigen Instrument eines Diktators bei der Verwirklichung seiner wahnsinnigen Ziele führte. Im Hauptteil der Arbeit soll vor Augen geführt werden, wie die Polizei unter nationalsozialistischer Herrschaft in den Dienst eines Terrorregimes gestellt wurde und wie sie sich dazu auch heranziehen ließ. Die Arbeit wendet sich hier im besonderen der organisatorischen und personellen Umstrukturierung der Polizei nach Hitlers Machtergreifung zu und setzt ihren Schwerpunkt bei der lückenlosen Einbindung in das System der Terrorherrschaft, der sogenannten "Gleichschaltung" und deren Auswirkung auf die polizeiliche Alltagsarbeit. In jedem Kapitel der Arbeit soll auch immer wieder der Einfluss der politischen Veränderungen auf die Polizei aufgezeigt werden und die daraus resultierenden Veränderungen der Strukturen innerhalb der Polizei dargestellt werden. Zum Schluss der Arbeit soll noch kurz die Situation nach 1945 dargestellt werden.
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