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Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Konzept setzt sich aus drei Teilen zusammen. Im ersten Teil der Arbeit sollen die Rahmenbedingungen, die Richtlinien und Bezüge zur Fachdidaktik Erziehungswissenschaft dargestellt werden, um den Rahmen zu erfassen, in dem sich die Erwartungen an das Konzept formulieren und konkretisieren lassen. Der zweite Teil stellt das Konzept, die Methode Portfolioarbeit im Fach Erziehungswisssenschaft dar und versucht die Theoriebezüge und Erwartungen, die Individualisierung…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Konzept setzt sich aus drei Teilen zusammen. Im ersten Teil der Arbeit sollen die Rahmenbedingungen, die Richtlinien und Bezüge zur Fachdidaktik Erziehungswissenschaft dargestellt werden, um den Rahmen zu erfassen, in dem sich die Erwartungen an das Konzept formulieren und konkretisieren lassen. Der zweite Teil stellt das Konzept, die Methode Portfolioarbeit im Fach Erziehungswisssenschaft dar und versucht die Theoriebezüge und Erwartungen, die Individualisierung von Lernprozessen und Leistungsbeurteilung im gegebenen Rahmen zu konkretisieren. Im dritten Teil wird das exemplarische Unterrichtsvorhaben zur kognitiven Entwicklung nach Jean Piaget in zwei Parallelkursen der 11. Jahrgangsstufe Gymnasium im schematischen Verlauf skizziert. Im Wesentlichen wird in diesem Konzept das Verständnis von Erkenntnis nach dem Äquilibrierungsmodell und die kognitive Entwicklung nach dem Stufenkonzept Piagets erarbeitet. Im abschließenden vierten Teil werden Evaluationskriterien für das Konzept entworfen, die an der exemplarischen Erprobung konkretisiert werden. Wie die kognitive Wende in der Lernforschung den Intake und Erwerb von Wissen durch den aktiven Lerner entdeckte und einforderte, fordern Bildungspläne nun Individualisierung des Lernens und die Selbsteinschätzung zum selbstbestimmten Lernen anhand von konkreten Rückmeldungen und standardisierten Vorgaben ein, um dem Lerner Eigenverantwortung im Lernprozess zu ermöglichen, eine kopernikanische Wende im Schulwesen. Dem Lehrer kommt dann die Funktion des Organisierens von fördernden Lernumgebungen, Lernberatung und Moderation von Lernprozessen und dem Fehler die Triebfederfunktion zu.