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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Streben nach einer geringeren Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten von Amerika und einer größeren Eigenständigkeit der europäischen Staaten war die Grundlage für die Entstehung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Der Weg, den die sechs Gründungsmitglieder beschritten war von zahlreichen Schwierigkeiten gekennzeichnet, die sich aus den Beziehungen der Vereinigten Staaten zu den einzelnen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Streben nach einer geringeren Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten von Amerika und einer größeren Eigenständigkeit der europäischen Staaten war die Grundlage für die Entstehung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Der Weg, den die sechs Gründungsmitglieder beschritten war von zahlreichen Schwierigkeiten gekennzeichnet, die sich aus den Beziehungen der Vereinigten Staaten zu den einzelnen europäischen Nationen, aus dem Verhältnis zur Sowjetunion und dem daraus resultierenden Kalten Krieg, sowie auch aus zahlreichen anderen Einflussfaktoren herleiteten. Dennoch war die Position der USA zur beginnenden Europäischen Integration zu jeder Zeit annähernd ähnlich. Die wesentlichen Grundelemente der amerikanischen Europapolitik haben sich seit dem Zweiten Weltkrieg nur wenig geändert . Für die amerikanische Europapolitik waren es vor allem fünf verschiedene Faktoren die sich bestimmend auswirkten, die Zurückdrängung der Sowjetunion (1.), die Kontrolle Deutschlands (2.), die Verringerung der amerikanischen Lasten (3.), sowie daraus resultierend ein effizient arbeitendes (4.) und rational handelndes (5.) Europa . Die ersten zwei Bestimmungsgrößen waren kurzfristiger sicherheitspolitischer Natur, während die anderen drei langfristiger und wirtschaftlicher Natur waren. Ein sowohl wirtschaftlich und militärisch starkes, wie auch politisch stabiles Europa als Partner, war daher von großem Interesse für die Vereinigten Staaten von Amerika. Zum Ausdruck kam dies bereits durch die Gewährung der Marshallplan - Aufbauhilfen an die vom Krieg zerstörten Nationen Europas. Dennoch war es für die USA immer recht schwierig, eine klare Stellung zum Prozess der europäischen Integration zu entwickeln . Die Frage nach dem ‚Warum ?‘ unter der Betrachtung der Zeit von 1955 bis 1963 soll als Grundlage für die folgende Seminararbeit dienen. Der Schwerpunkt soll dabei auf der Herausstellung der wesentlichen Ereignisse für die europäische Integration, den Positionen und Reaktionen der Vereinigten Staaten auf diese Ereignisse und die daraus entstandenen Strukturen der amerikanisch-westeuropäischen Beziehungen liegen.
Autorenporträt
Goeran Swistek, born 1978 in Lutherstadt Wittenberg, Rank: Korvettenkapitän/Commander j.G., Academic Grades: Diplom Politiloge, MCGI., Education/Academic Qualifications: Martin Luther Europaschule (A-levels 1997), Helmut Schmidt Universität/University of the Federal Armed Forces (Dipl. Pol. (International relations) 1/2002), ILM/City and Guilds Institute MCGI (Leadership & Management) 10/2009), Fernuniversität Hagen/Institut für Friedensforschung (Post-Graduate Research Degree Peace and Conflict research) 07/2006), George C. Marshall Center started (Master in Security Studies 01/2012).