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Christl, Tochter des Posthalters von Erlbach, will allein auf der Hornsteinalm Ruhe und Entspannung finden, der liebevollen, aber strengen Gängelei ihrer Mutter entfliehen, das innere Gleichgewicht wiederfinden. Aber gerade das Gegenteil tritt ein: Sie begegnet dem Medizinstudenten Thomas von Lafret, einem Sohn des gefürchteten "Bauerngrafen". Betäubt vom Glück der ersten Liebe, erkennen beide nicht die Bedrohung durch die Ereignisse, die ihre Eltern in Gang setzen. Christl vertraut - bis sie eines Tages erfahren muss, dass sich Thomas mit der Fabrikantentochter Anita verloben wird.

Produktbeschreibung
Christl, Tochter des Posthalters von Erlbach, will allein auf der Hornsteinalm Ruhe und Entspannung finden, der liebevollen, aber strengen Gängelei ihrer Mutter entfliehen, das innere Gleichgewicht wiederfinden. Aber gerade das Gegenteil tritt ein: Sie begegnet dem Medizinstudenten Thomas von Lafret, einem Sohn des gefürchteten "Bauerngrafen". Betäubt vom Glück der ersten Liebe, erkennen beide nicht die Bedrohung durch die Ereignisse, die ihre Eltern in Gang setzen. Christl vertraut - bis sie eines Tages erfahren muss, dass sich Thomas mit der Fabrikantentochter Anita verloben wird.
Autorenporträt
Hans Ernst wurde 1904 in München geboren. Seine Mutter starb früh, und als sein Vater in den Ersten Weltkrieg ziehen musste, wurde der Bub anstatt ins Waisenhaus zu einer Bauernfamilie gegeben - eine Zeit, die prägend für ihn werden sollte. Zurück in München, begann er auf Wunsch des Vaters eine Schreinerlehre, hielt es dort aber nicht lang aus. Seine Liebe zum Bauernleben, die in der Zeit bei der Pflegefamilie erwacht war, wurde übermächtig. Er trat auf einem Gut eine Stelle als Rossknecht an, war dann bei mehreren Bauern im Dienst - keine einfachen Jahre für den jungen Burschen, aber dennoch bereute er es nicht, diesen Weg eingeschlagen zu haben. Entscheidend für sein späteres Leben war dann sein Entschluss, sich einer Bauernbühne anzuschließen - einer jener fahrenden Theatertruppen, wie es in der Zeit zwischen den Weltkriegen noch eine ganze Reihe gab. Über das Theaterspielen fand er schließlich zum Schreiben, seiner eigentlichen Berufung. 1932 erschien sein erster Roman, "Jakob Voggtreuter". Rasch folgten weitere Werke dieser Art: Alle spielen sie auf dem Land, oft in den Bergen, immer sind die Hauptfiguren bäuerliche Menschen. Ihr Leben wird anschaulich und liebevoll geschildert, aus jedem Wort kann man ablesen, dass Hans Ernst die Welt, über die er erzählt, kennt, dass er mit Land und Leuten vertraut ist. Bald waren diese Heimatromane so erfolgreich, dass Hans Ernst vom Schreiben leben konnte. Er verfasste insgesamt 112 Bücher, die bis heute einen großen, begeisterten Leserkreis finden.