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  • Format: PDF

Das Erstarken rechtspopulistischer Bewegungen in Einwanderungsländern erzeugt erhöhte Spannungen in der Gesellschaft, die sich in Polarisierung und zunehmenden Ambivalenzen widerspiegeln: Auf der einen Seite gründen diese Gesellschaften auf Werten der pluralen Demokratie, welche die Gleichheit aller Bürger_innen als Ziel formulieren, auf der anderen Seite wächst der Zuspruch gegenüber jenen Strömungen, welche dieses Gleichheitsversprechen in Frage stellen.Naika Foroutan zeigt, dass die Konfliktlinie nur augenscheinlich entlang der Positionierung für oder gegen Migration verläuft. Es geht…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 1.84MB
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Produktbeschreibung
Das Erstarken rechtspopulistischer Bewegungen in Einwanderungsländern erzeugt erhöhte Spannungen in der Gesellschaft, die sich in Polarisierung und zunehmenden Ambivalenzen widerspiegeln: Auf der einen Seite gründen diese Gesellschaften auf Werten der pluralen Demokratie, welche die Gleichheit aller Bürger_innen als Ziel formulieren, auf der anderen Seite wächst der Zuspruch gegenüber jenen Strömungen, welche dieses Gleichheitsversprechen in Frage stellen.Naika Foroutan zeigt, dass die Konfliktlinie nur augenscheinlich entlang der Positionierung für oder gegen Migration verläuft. Es geht weniger um die Migration selbst als um die Aushandlungsprozesse, die stattfinden, nachdem Migration zur politischen Realität geworden ist und hegemoniale Positionen in Frage gestellt werden. Naika Foroutan, geb. 1971, ist Sozialwissenschaftlerin und Professorin für Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Transformation von Einwanderungsgesellschaften und deren Auswirkungen auf Migrations- und Integrationspolitik. Dabei analysiert sie gesellschaftspolitische Diskurse zu Dynamiken und Prozessen der Migration, kollektive Identität und Hybridität in postmigrantischen Gesellschaften mit einem Fokus auf Islam und Muslime. Sie ist Vorstandsmitglied des Rates für Migration und veröffentlicht zu Themen der Integration und zu Vorurteilen gegenüber Migranten auch in überregionalen Medien. Bekannt wurde sie 2010 für ihr Eingreifen in die Sarrazin-Debatte. Für ihre wissenschaftliche Arbeit erhielt sie u.a. den Berliner Integrationspreis 2011, den Wissenschaftspreis der Fritz Behrens-Stiftung 2012 und den Höffmann-Wissenschaftspreis der Universität Vechta 2016.

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Autorenporträt
Naika Foroutan, geb. 1971, ist Sozialwissenschaftlerin und Professorin für Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie leitet dort das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM). Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Transformation von Einwanderungsgesellschaften und deren Auswirkungen auf Migrations- und Integrationspolitik. Dabei analysiert sie gesellschaftspolitische Diskurse zu Dynamiken und Prozessen der Migration, kollektive Identität und Hybridität in postmigrantischen Gesellschaften mit einem Fokus auf Islam und Muslime. Sie war Vorstandsmitglied des Rates für Migration und veröffentlicht zu Themen der Integration und zu Vorurteilen gegenüber Migrant*innen auch in überregionalen Medien. Bekannt wurde sie 2010 für ihr Eingreifen in die Sarrazin-Debatte. Für ihre wissenschaftliche Arbeit erhielt sie u.a. den Berliner Integrationspreis 2011, den Wissenschaftspreis der Fritz Behrens-Stiftung 2012 und den Höffmann-Wissenschaftspreis der Universität Vechta 2016.
Rezensionen
Medienecho zur 1. Auflage:

»Naika Foroutan bietet einen ausgezeichneten Überblick über Forschungslage und politische Debatten aus der Perspektive des Themas 'Migration'.«

Norbert Reichel, Außerschulische Bildung, 4 (2020) 20201217