Krieg ist so alt wie die Menschheit selbst. Seit den frühesten Aufzeichnungen menschlicher Geschichte wissen wir von bewaffneten Auseinandersetzungen, welche sich im Laufe der Geschichte immer wieder grundlegenden Entwicklungen unterzogen haben. Doch nicht nur das Führen von, sondern auch die Kriegsberichterstattung und der damit verbundene Einsatz von Medien änderte sich häufig. Eine bedeutende Entwicklung stellte dabei die Entwicklung der Fotografie dar, welche auch dazu führte, dass der größte und schrecklichste Krieg der Menschheit - Der Zweite Weltkrieg - gut dokumentiert ist. Das vorliegende Werk befasst sich mit Fotografien deutscher Soldaten aus jenem Konflikt, der die Welt für immer verändern sollte. Dazu werden zum Teil noch nie zuvor veröffentlichte Fotografien betrachtet, kritisch analysiert und anschaulich dargestellt. Besonders hierbei ist, dass keine Abbildungen der Propaganda, sondern ausschließlich Privatfotografien untersucht werden. Der Leser erhält somit Einblick in die persönliche Sicht der Soldaten und erhält die Chance, den Zweiten Weltkrieg abseits bekannter wissenschaftlicher Pfade neu zu entdecken und sich damit auseinander zu setzen. Für einen unkomplizierten Einstieg in die Thematik sorgt eine kurze Einführung in die Fotografiegeschichte und -theorie, welche den Untersuchungen vorangestellt wird. Dadurch fällt es dem Leser besonders leicht, sich schnell nach aktuellem wissenschaftlichen Stand mit dem Thema zu befassen - auch ohne besondere Vorkenntnisse. Das Buch enthält zahlreiche Abbildungen in originalgetreuer Farbgestaltung sowie zusätzlich je ein Literatur- und Quellenverzeichnis.
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