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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Worum es in dieser Arbeit gehen soll, ist eine Ausweitung des Konzepts der Privatisierung des Krieges in seiner primären Konzentration auf den Aspekt der Privatisierung von Sicherheit um einen neuen Aspekt, welcher vorab mit der "Privatisierung von Unsicherheit" benannt werden soll. Grundlage ist der Gedanke, dass es neben Sicherheitsfirmen, die im Auftrag von Staaten unter eigener Verfolgung eines privatwirtschaftlichen Interesses das Risiko…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Worum es in dieser Arbeit gehen soll, ist eine Ausweitung des Konzepts der Privatisierung des Krieges in seiner primären Konzentration auf den Aspekt der Privatisierung von Sicherheit um einen neuen Aspekt, welcher vorab mit der "Privatisierung von Unsicherheit" benannt werden soll. Grundlage ist der Gedanke, dass es neben Sicherheitsfirmen, die im Auftrag von Staaten unter eigener Verfolgung eines privatwirtschaftlichen Interesses das Risiko diffuser Gefahrenlagen übernehmen, mit den Terrororganisationen noch einen weiteren Akteur gibt, der sich einer ähnlichen strukturellen Einordnung unterziehen lässt wie erstere. Abstrahiert man nämlich zunächst von einem betriebswirtschaftlichen, also monetären, Interesse der Sicherheitsfirmen und betrachtet sie einfach als privaten Akteur, so wird ersichtlich, dass Organisationen und Netzwerke wie die Taliban und Al-Qaida als nichtstaatliche Akteure primär nichts anderes darstellen. Ziel dieser Arbeit soll es daher sein, diesen Akteur auf seine strukturellen Eigenheiten hin zu überprüfen und eine Diagnose zu stellen, inwiefern er als Ursache und/oder Phänomen einer Entwicklung betrachtet werden kann, die in der Politischen Soziologie als Privatisierung des Krieges bezeichnet wird.

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