Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt Andreas Okopenkos Werk "Lexikon-Roman. Lexikon einer sentimentalen Reise zum Exporteurtreffen nach Duden". Der Autor versucht hierbei, die faktuale Gattung "Lexikon" und die fiktionale Gattung "Roman" zu vereinen. In diesem Sinne wird der Forschungsfrage nachgegangen, ob eine Verschmelzung derart unterschiedlicher Gattungen überhaupt möglich ist. Nach einer Einführung zum Autor und zum Werk, wird im Hauptteil zuerst das Lexikon und dann der Roman definiert, ehe Okopenkos "Lexikon-Roman" anhand dieser Gattungen gemessen wird, d. h. wo das Werk den Definitionen entspricht und wo es sich mit ihnen bricht. In einem Fazit wird schließlich eruiert, ob der Begriff "Lexikon-Roman" zutreffend ist oder ob die Gattungsdefinitionen verletzt werden. Wie es sich herausstellen wird, kann höchstens von der Struktur von einem Lexikon gesprochen werden, das Werk aber nicht als solches angesehen werden kann. Auch die Romandefinition wird des Öfteren verletzt, aber gerade nur so weit, dass Okopenkos Werk dennoch als Roman bezeichnet werden kann.
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