Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,7, Hochschule Wismar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundeswehr ist als Exekutive des deutschen Staates unerlässlich für unsere Gesellschaft. Aus diesem Grund ist die Bundeswehr neustrukturiert worden. Die Neustrukturierung soll die Einsatzfähigkeit der Truppe unter den sich ständig wandelnden Umständen sowohl erhalten, als auch erhöhen. "Zugleich sollen die Strukturen der Bundeswehr demografiefest und ihre Fähigkeiten dauerhaft finanzierbar gemacht werden" (Bundeswehr 2013). Diese bietet neue Aufgabengebiete, die nicht immer optimal zu bewältigen sind. Aufgrund der wirtschaftlichen Ineffizienz der letzten Jahrzehnte werden Organisationsbereiche privatisiert, um die Wirtschaftlichkeit der Bundeswehr zu erhöhen. Trotz der betriebswirtschaftlichen Vorteile gibt die Bundeswehr hierdurch einen Teil ihrer Befehlsgewalt in wirtschaftsorientierte Unternehmen, die nicht immer die politische Zielstellung, sondern die wirtschaftliche Effizienz im Auge haben. Deshalb erörtert diese Hausarbeit das betriebliche Problemfeld zwischen der Teilprivatisierung der Bundeswehr und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Truppe. Hierzu wird zuerst die Geschichte der Bundeswehr mit Hinblick auf das Logistikbataillion 467 in Volkach dargestellt. Weiterhin die Organisationsstruktur der Bundeswehr, besonders die Transportkompanie des Logistikbataillons. Anschließend wird das betriebliche Problemfeld behandelt. Aus Gründen der Vereinfachung wird ausschließlich die männliche Form genutzt und die Harvard-Zitierweise verwendet.
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