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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Hamburg (Institut für Germanistik II: Neuere deutsche Literatur und Medienkultur), Veranstaltung: Seminar: Max Frischs Romane, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik der Wiederholung bei Max Frisch, welche in seinem Werk eine große Rolle spielt. Um diese Problematik und das hieraus resultierende Verhalten der Figuren adäquat untersuchen zu können, erscheint es wichtig, zunächst die Begriffe Zeit und Zeiterlebnis, die eng mit der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Hamburg (Institut für Germanistik II: Neuere deutsche Literatur und Medienkultur), Veranstaltung: Seminar: Max Frischs Romane, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik der Wiederholung bei Max Frisch, welche in seinem Werk eine große Rolle spielt. Um diese Problematik und das hieraus resultierende Verhalten der Figuren adäquat untersuchen zu können, erscheint es wichtig, zunächst die Begriffe Zeit und Zeiterlebnis, die eng mit der Auffassung von Wiederholung bei Frisch verbunden sind, zu untersuchen. Diesem Problem ist das erste Kapitel dieser Arbeit gewidmet. Im zweiten Kapitel wird dann der Begriff der Wiederholung theoretisch untersucht, was vor allem in der Abgrenzung zu der Auffassung von Wiederholung bei den Philosophen Nietzsche und Kierkegaard geschehen soll. Hier soll gezeigt werden, dass es zwischen Frisch und den Philosophen einige auffallende Parallelen gibt, wichtig wird jedoch auch sein, die Unterschiede aufzuzeigen. Das dritte Kapitel widmet sich nunmehr den verschiedenen thematischen Aspekten der Wiederholung in Frischs Werk. Die Figuren Frischs empfinden die Wiederholung in der Regel als Fluch, der sie lähmt und daran hindert, ihren Sehnsüchten zu folgen. Sie wollen ihr Leben ändern, bleiben jedoch immer wieder in der Wiederholung gefangen. Diese Problematik wird durch die Form und Struktur der Werke unterstützt, womit sich schließlich das vierte Kapitel dieser Arbeit beschäftigt. Denn auch in der Konstruktion der Werke sowie in leitmotivischen Worten oder Sätzen wird das Merkmal der Wiederholung offenbar. Hierzu gehört z.B., dass eine Vielzahl der Dramen zyklisch aufgebaut sind, d.h. sie enden da, wo sie begonnen haben, was das Problem der Wiederholung, dem die Figuren ausgesetzt sind, verstärkt. Somit wird das Ziel dieser Arbeit sein, vor einem theoretischen Hintergrund die Vielzahl an Aspekten und Formen, in denen das Merkmal der Wiederholung auftritt, aufzuzeigen, um so deutlich zu machen, wie wichtig ein Verständnis dieser Problematik für das Verständnis des gesamten Werks Max Frischs ist.