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  • Format: PDF

Gewalt in Computerspielen ist ein viel diskutiertes Phänomen digitalisierter Gesellschaften. Doch inwiefern ist Computerspielgewalt als ein soziales Problem institutionell konstituiert? Jan Husemann untersucht die Problematisierung von Gewalt in Computerspielen über einen Zeitraum von 30 Jahren. Um verhandelte Problemmuster offenzulegen, wertet er violente Computerspiele mithilfe eines Gewaltanalysemodells aus und stellt die Ergebnisse einer parallel durchgeführten Problemmusteranalyse gegenüber. Dies ermöglicht ihm die exemplarische Darstellung einer Themenkarriere und zeigt zugleich die…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 3.08MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Gewalt in Computerspielen ist ein viel diskutiertes Phänomen digitalisierter Gesellschaften. Doch inwiefern ist Computerspielgewalt als ein soziales Problem institutionell konstituiert? Jan Husemann untersucht die Problematisierung von Gewalt in Computerspielen über einen Zeitraum von 30 Jahren. Um verhandelte Problemmuster offenzulegen, wertet er violente Computerspiele mithilfe eines Gewaltanalysemodells aus und stellt die Ergebnisse einer parallel durchgeführten Problemmusteranalyse gegenüber. Dies ermöglicht ihm die exemplarische Darstellung einer Themenkarriere und zeigt zugleich die Bedeutung institutioneller Problemmuster bei der Konstituierung sozialer Probleme auf.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Jan Husemann, geb. 1984, hat Soziologie und Europäische Ethnologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel studiert und promoviert. Seine fachlichen Schwerpunkte sind die Gewalt- und Problemsoziologie sowie sozialwissenschaftliche Perspektiven auf die Game Studies.

Rezensionen
O-Ton: »Gehalt statt Gewalt« - Jan Husemann im Interview bei nahaufnahmen.ch am 06.09.2022. Besprochen in: https://mediennerd.de, 03.08.2022 Medien for future, 104/2 (2023), Lothar Mikos
Besprochen in:

https://mediennerd.de, 03.08.2022

Medien for future, 104/2 (2023), Lothar Mikos