Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Schreibprozess benötigt viel Zeit, da das Schreiben normalerweise länger als das Sprechen dauert. Außerdem werden an das Arbeitsgedächtnis hohe Anforderungen gestellt. In der Schreibforschung wurden seit den 80er - Jahren mehrere Modelle entwickelt, die isoliert die einzelnen Arbeitsschritte während des Schreibprozesses darstellen. Diese Modelle fußen häufig auf kognitionspsychologische Erkenntnisse. Diese Arbeit soll die kognitiven Prozesse, die während des Schreibens ablaufen, beschreiben. Um dies anschaulich und fundiert darzustellen, werden drei Schreibmodelle herangezogen. Es gibt eine Fülle von Schreibmodellen. Aufgrund des Rahmens dieser Arbeit muss allerdings eine Selektion stattfinden, um die wesentlichen Bestandteile herauszufiltern. Wichtig dabei ist die Frage, ob es möglich ist, das individuelle Schreiben in einem allgemeinen Schema darzustellen. Bevor die Modelle vorgestellt und diskutiert werden, ist es aber relevant, dass Schreibdidaktische Konzepte und die Entstehung von Schreibmodellen erarbeitet werden. Resultierend aus der Arbeit sollen didaktische Ableitungen hervorgehen, um an Erkenntnisse für die Schreibförderung zu gelangen. Aufgrund der Thematik bietet sich eine literatursoziologische Vorgehensweise an.
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