Kultur wird in den letzten Jahren verstärkt aus kulturwirtschaftlicher Perspektive betrachtet, dabei gelangen zunehmend Begriffe aus der Wirtschaftswissenschaft in kulturwissenschaftliche Diskurse und erfahren dort Anpassungen und Umdeutungen. Der Band widmet sich den (Entwicklungs-)Dynamiken von Musikkulturen unter dem speziellen Blickwinkel der Produktivität als einem zentralen Begriff ökonomischen Denkens, dessen Verwendung in aktuellen kulturwissenschaftlichen Debatten kaum reflektiert wird. Im Zentrum des Buchs stehen zum einen Begriffsbestimmungen von Produktivität und deren mögliche Erweiterung auf musikbezogene Prozesse. Zum anderen werden Praktiken in neuen und etablierten Musikkulturen sowie deren Rahmenbedingungen auf darin enthaltene oder darauf anwendbare Produktivitätsverständnisse hin untersucht.
Der Inhalt Produktivität und Kreation.- Die Produktivität der Bewertung.- Rahmenbedingungen
Die Zielgruppen Studierende, Lehrende und Wissenschaftler*innen der Kultur-, Musik- und Wirtschaftswissenschaften sowie der Musikwirtschaftsforschung
Die Herausgeber Dr. Holger Schwetter ist Musikwissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der TU Dresden. Dr. Hendrik Neubauer ist Musikwissenschaftler und beschäftigt sich mit musiksoziologischen Themen. Dennis Mathei, M.A., ist Musikwissenschaftler, promoviert über die 'Produktivität von Musikszenen' und ist als freiberuflicher Dozent tätig.
Der Inhalt Produktivität und Kreation.- Die Produktivität der Bewertung.- Rahmenbedingungen
Die Zielgruppen Studierende, Lehrende und Wissenschaftler*innen der Kultur-, Musik- und Wirtschaftswissenschaften sowie der Musikwirtschaftsforschung
Die Herausgeber Dr. Holger Schwetter ist Musikwissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der TU Dresden. Dr. Hendrik Neubauer ist Musikwissenschaftler und beschäftigt sich mit musiksoziologischen Themen. Dennis Mathei, M.A., ist Musikwissenschaftler, promoviert über die 'Produktivität von Musikszenen' und ist als freiberuflicher Dozent tätig.
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"... Die Stärken des Sammelbandes liegen vor allem in der transdisziplinären Ausrichtung und einer Multiperspektivität, die dem interessierten Leser zugleich zahlreiche Anregungen in der methodischen Ausdifferenzierung und Anwendbarkeit anhand informativer und relevanter zeitgenössischer Themen reflektierender Fallanalysen und Case Studies bietet." (Wolf-Georg Zaddach, in: Die Musikforschung, Jg. 72, Heft 2, 2019)