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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Neuere Geschichte unter Berücksichtigung Westeuropas), Veranstaltung: Geschichte Englands, Sprache: Deutsch, Abstract: Die maritime Blütezeit Englands, die ihren Höhepunkt in den napoleonischen Kriegen finden sollte, blickt auf eine lange und ereignisreiche Geschichte zurück. Die britische Vorherrschaft zur See ermöglichte England, in der Zeit vom 17. bis zum 19. Jahrhundert, den Ausbau eines…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Neuere Geschichte unter Berücksichtigung Westeuropas), Veranstaltung: Geschichte Englands, Sprache: Deutsch, Abstract: Die maritime Blütezeit Englands, die ihren Höhepunkt in den napoleonischen Kriegen finden sollte, blickt auf eine lange und ereignisreiche Geschichte zurück. Die britische Vorherrschaft zur See ermöglichte England, in der Zeit vom 17. bis zum 19. Jahrhundert, den Ausbau eines weltweiten Handelsnetzes und den Aufstieg zur Weltmacht, aus welchem nationaler Reichtum und Stolz resultierten. In dieser Zeit war die Royal Navy das wichtigste Werkzeug der britischen Politik, um den Handel und die damit verbundene Weltmachtstellung zu schützen und zu wahren. Neben der Veränderung der allgemeinen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, stützte sich diese Blütezeit der britischen Marine auch auf die spezifische Entwicklung des Seeoffiziercorps. Das Ziel dieser Arbeit ist die Beantwortung der Frage, wie und unter welchen Einflüssen es, in der Zeitspanne ausgehend von der Restauration der Monarchie im Jahr 1660 bis zum Beginn des "Pax Britannica", ab dem Jahr 1815, zu einer Professionalisierung des britischen Seeoffiziercorps kam und wie diese von der britischen Gesellschaft empfunden wurde. Der Begriff "Professionalisierung" steht in dieser Arbeit für einen sich steigernden Entwicklungsprozess, der mehrere Punkte umfasst. Diese Punkte beinhalten eine angestrebte harmonische Geschlossenheit des Seeoffiziercorps, eine einheitliche geistige und loyale Grundauffassung, eine Steigerung der seemännischen Leistungen sowie ein sich formendes Selbstverständnis. (...) Diese Arbeit gliedert sich in drei Teile. Sie beginnt mit einer kurzen Darstellung des historischen Kontextes, um die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu nennen, welche die folgenden Kapitel umspannen. Es folgt eine Analyse der Seeoffizierausbildung, da diese das Fundament für die Entwicklung der Seeoffiziere bildete. Nach der Beleuchtung der historischen Ereignisse und der Ausbildungssysteme der britischen Offizieranwärter folgt ein in die Tiefe gehender Teil, welcher sich mit den signifikanten Wechselwirkungen von Politik und Gesellschaft mit der Tradition und dem Prestige des sich professionalisierenden Seeoffiziercorps befasst. Dieser Teil ermöglicht schließlich eine Analyse des Selbstverständnisses des Offiziercorps, welches aus den vorausgegangenen Kapiteln resultiert. Die Arbeit schließt mit einer Ergebnisdarstellung.

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