Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund (Fachbereich Erziehungswissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Modulabschlussprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Fragestellung: Wie stellt sich die Professionalisierungsdebatte der Sozialen Arbeit im Hinblick auf die soziale personenbezogene Dienstleistung dar? Einleitung Um die Frage zur Professionalisierungsdebatte der Sozialen Arbeit, die in den 70er Jahren begonnen hat, zu beantworten, soll einführend die Situation an den Universitäten in Deutschland zu dieser Zeit dargestellt werden. Die Ausdifferenzierung der Sozialen Berufe, die unter anderem Folgen des Ausbaus des Sozialstaates sind, werden unter 1. beschrieben und es wird versucht, die Entstehung des Diplomstudiengangs für Erziehungswissenschaft zusammenfassend zu umreißen. Da die Theoriebildung eine Voraussetzung für Professionalisierung ist, wird diese abschließend in den Blick genommen. Soziale Arbeit ist eine junge Profession und muss sich noch weiter ausgestalten. Um ein Verständnis der Schwierigkeiten, der Professionalisierung der Sozialen Arbeit, zu entwickeln, soll unter 2. allgemein die Profession, ihre Definition, die Inhalte der "klassischen Professionen" und anschließend ein Vergleich dieser mit der Professionsherausbildung der Sozialen Arbeit, aufgezeigt werden. In verschiedenen Professionskonzepten, die hilfreiche Überlegungen zur Professionalisierung der Sozialen Arbeit schaffen, wird dann deutlich, welche verbindenden Charaktereigenschaften die Profession der Sozialen Arbeit mit denen der "klassischen" Professionen hat, und welche Merkmale dazu beitragen, dass Schwierigkeiten bei der Professionalisierung auftreten. Anschließend wird der Dienstleistungsaspekt der Sozialen Arbeit beschrieben. Unter 3. wird die Dienstleistung als solche definiert, um dann im Hinblick auf personenbezogene soziale Dienstleistung die Soziale Arbeit darzustellen. Hier wird die Stellung des Klienten, des Professionellen und der Organisation - auch indirekt der Gesellschaft /des Staates im Dienstleistungsgefüge - aufgezeigt. In zwei Ansätzen, dem Micro- und Macro- Ansatz, wird anschließend die Ausnahmesituation des Professionsangehörigen im Dienstleistungssektor der Sozialen Arbeit beschrieben, um abschließend eine Antwort, auf die zu Beginn gestellte Frage, geben zu können.
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