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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Universität Osnabrück (Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Herrschaft im Imperium Romanum, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die Etappen auf dem Weg Vespasians zum Princeps und zur Begründung der neuen flavischen Dynastie aufgezeigt. Seine Erfolge im Jüdischen Krieg und im anschließenden römischen Bürgerkrieg, der sich beinahe über den ganzen europäischen Kontinent erstreckte sowie die strategische Stellung seiner Truppen in Syrien und Ägypten werden ebenso beleuchtet.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Universität Osnabrück (Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Herrschaft im Imperium Romanum, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die Etappen auf dem Weg Vespasians zum Princeps und zur Begründung der neuen flavischen Dynastie aufgezeigt. Seine Erfolge im Jüdischen Krieg und im anschließenden römischen Bürgerkrieg, der sich beinahe über den ganzen europäischen Kontinent erstreckte sowie die strategische Stellung seiner Truppen in Syrien und Ägypten werden ebenso beleuchtet. Zuletzt wird auch der Einsatz von Propagandamitteln und spirituellen Vorhersagen analysiert. Vespasian war eine Figur mit der zu Beginn die wenigsten als zukünftiger Kaiser gerechnet haben und doch schaffte er es, sich in den Wirren des Vier-Kaiserjahres durchzusetzen und am Ende, 69 nach Christus, das Amt des Princeps auszuführen. Im Folgenden soll untersucht werden, inwiefern die Ausgangslage in Judäa und das von Nero übertragene Kommando zur Niederschlagung des Jüdischen Krieges, Vespasian seinen Weg zum zukünftigen Princeps ebnete und wie ihm diese Ausgangslage gezielt half, aus dem Vier-Kaiserjahr als Sieger und endgültiger Kaiser hervorzugehen. Bei Betrachtung der Quellen und Sekundärliteratur lässt sich feststellen, dass das Kommando zur Beseitigung des Jüdischen Aufstandes, welches Vespasian 66 von Nero übertragen wurde, ihn in eine hervorragende Ausgangslage versetzte. Binnen zwei Jahren unterwarf er, bis auf Jerusalem, Judäa, und konnte sich auch im anschließenden Bürgerkrieg, der das komplette Imperium umfasste, behaupten. Nachdem im Reich der Frieden wiederhergestellt wurde, ging der Krieg in Judäa weiter, den anschließend aber Titus für Rom (und vor allem die Flavier) für sich entscheiden konnte. Anscheinend grenzten Vespasian diese erlangten Voraussetzungen und Qualifikationen von den anderen Mitstreitern um das Prinzipat, ab. Im Zuge dieser Arbeit soll daher eingehender untersucht werden, wie sich Vespasian im Jüdischen Krieg profilieren konnte und wie ihm die geopolitische Lage Judäas und geschickt inszenierte propagandistische Maßnahmen halfen, im Jahr 69 den Kaiserthron für sich zu reklamieren. Betrachtet werden diese Gesichtspunkte vor allem in den Jahren 66-70, wobei ein großer Fokus auf das Jahr 69 gerichtet wird. Geografisch wird der Osten des Römischen Reiches und in diesem vor allem die Ereignisse in Judäa untersucht.