Auf dem amerikanischen Kontinent wird mit Religion immer stärker Politik gemacht - und interamerikanische Beziehungen spielen dabei eine wichtige Rolle. In Anlehnung an Max Weber skizziert Heinrich Wilhelm Schäfer Verflechtungsprozesse zwischen Lateinamerika und den USA in religiöser, kultureller, politischer und wirtschaftlicher Hinsicht. Signifikante historische Episoden analysiert er dabei im Übergang von der US-Mission zur autonomen Pfingstbewegung und Migration als Dynamik religiöser und politischer Verflechtung, die keinen der Beteiligten unverändert lässt.
»Für einen aktuellen, umfassenden und differenzierten Zugang zum lateinamerikanischen Protestantismus und seinen Beziehungen in die USA ist dieser Essay eine hilfreiche Lektüre.« Stefan Silber, Plattform Theologie der Befreiung, 15/44 (2021) »Eine riesige Fülle an Fakten, Einschätzungen und Einordnungen.« Laura Held, ila, 444 (2021) »Das Buch zeigt, die Verflechtungen haben sich verändert; ihre Sprengkraft ist geblieben.« https://ekvv.uni-bielefeld.de/blog, 20.08.2020 Besprochen in: www.lehrerbibliothek.de, 04.10.2020, Oliver Neumann Salzburger Theologische Zeitschrift, 24/2 (2020)