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Förderliche Beziehungserfahrungen ermöglichen – so lautet der zentrale Grundsatz der psychoanalytisch-interaktionellen Gruppentherapie. Mit dieser Therapieform können basale Störungen des Selbst und Regulierungen im Zusammensein mit anderen behandelt werden. Zentral ist dabei eine therapeutische Haltung, die die sprachlichen, leiblichen und impliziten Mitteilungen von Gruppenteilnehmer*innen im Hier und Jetzt antwortend aufgreift. Ulrich Streeck gibt einen sowohl theoretischen als auch praxisnahen Einblick in Vorgehensweisen der analytisch-interaktionellen Gruppentherapie, die vor allem für…mehr
Förderliche Beziehungserfahrungen ermöglichen – so lautet der zentrale Grundsatz der psychoanalytisch-interaktionellen Gruppentherapie. Mit dieser Therapieform können basale Störungen des Selbst und Regulierungen im Zusammensein mit anderen behandelt werden. Zentral ist dabei eine therapeutische Haltung, die die sprachlichen, leiblichen und impliziten Mitteilungen von Gruppenteilnehmer*innen im Hier und Jetzt antwortend aufgreift. Ulrich Streeck gibt einen sowohl theoretischen als auch praxisnahen Einblick in Vorgehensweisen der analytisch-interaktionellen Gruppentherapie, die vor allem für Patient*innen mit strukturellen Störungen ausgewiesen ist. Er veranschaulicht die Konzepte der Intersubjektivität, des impliziten Beziehungswissens und der Zwischenleiblichkeit in diesem Zusammenhang und lässt Unterschiede und Anknüpfungspunkte zur analytischen Gruppentherapie erkennbar werden.
GeleitwortJörg R. BergmannGeleitwortAndreas Dally & Ole FalckVorwortAnnette Streeck-FischerEinleitungTeil 1: TheoriePersönlichkeitsstörungen - strukturelle StörungenSchwerpunkte der psychoanalytisch-interaktionellen Methode (PIM) in der GruppenpsychotherapieEinige Grundlagen der psychoanalytisch-interaktionellen Methode in der GruppeGruppe und Gruppentherapie in ihrer Bedeutung in der GesellschaftFreud, Foulkes und die psychoanalytische GruppentherapieZur Entstehung der psychoanalytisch-interaktionellen MethodeSoziologie, Mikrosoziologie, Leiblichkeit und ZwischenleiblichkeitZum Zwischen von Subjekten und Personen in der GruppeWas leibliches Erleben und leiblicher Ausdruck bedeutenTeil 2: PraxisPsychotherapeutische Techniken und die Praxis der psychoanalytisch-interaktionellen Methode der GruppentherapieSoziale Wirklichkeit, das Zwischen und AntwortenRahmenbedingungenEine neue Gruppe beginntDas Geschehen im Zwischen und implizites BeziehungswissenSoziale Interaktion und WissenZur Haltung des Psychotherapeuten in der psychoanalytisch-interaktionellen GruppentherapieWarum überhaupt Antworten?Soziale Beziehungen im GruppenkontextMit Blick auf den anderen»Mit dem, was ich tue, zeige ich dir, was das für mich ist, das du da getan hast ...«Wie werden die Patienten in der Gruppe das voraussichtlich aufnehmen, wenn ich mein antwortendes Erleben in dieser Weise zum Ausdruck bringe?Wie frei kann »freie Interaktion« sein?»Was machen wir hier eigentlich?«Unvorhersehbarkeit und OffenheitPrivatheit und ÖffentlichkeitVorbereitung der Patienten auf die gemeinsame therapeutische Arbeit in der GruppeGrundregelExplizite und implizite ThemenIst »Gruppentherapeut« eine soziale Rolle?Sind Akteure in sozialer Interaktion voneinander getrennte Einzelne?Herausforderungen und MissverständnisseGefährdungen des RahmensVermeidenDysfunktionale interpersonelle Beziehungsmuster»Was die Gruppe braucht«SchlussLiteratur
GeleitwortJörg R. BergmannGeleitwortAndreas Dally & Ole FalckVorwortAnnette Streeck-FischerEinleitungTeil 1: TheoriePersönlichkeitsstörungen - strukturelle StörungenSchwerpunkte der psychoanalytisch-interaktionellen Methode (PIM) in der GruppenpsychotherapieEinige Grundlagen der psychoanalytisch-interaktionellen Methode in der GruppeGruppe und Gruppentherapie in ihrer Bedeutung in der GesellschaftFreud, Foulkes und die psychoanalytische GruppentherapieZur Entstehung der psychoanalytisch-interaktionellen MethodeSoziologie, Mikrosoziologie, Leiblichkeit und ZwischenleiblichkeitZum Zwischen von Subjekten und Personen in der GruppeWas leibliches Erleben und leiblicher Ausdruck bedeutenTeil 2: PraxisPsychotherapeutische Techniken und die Praxis der psychoanalytisch-interaktionellen Methode der GruppentherapieSoziale Wirklichkeit, das Zwischen und AntwortenRahmenbedingungenEine neue Gruppe beginntDas Geschehen im Zwischen und implizites BeziehungswissenSoziale Interaktion und WissenZur Haltung des Psychotherapeuten in der psychoanalytisch-interaktionellen GruppentherapieWarum überhaupt Antworten?Soziale Beziehungen im GruppenkontextMit Blick auf den anderen»Mit dem, was ich tue, zeige ich dir, was das für mich ist, das du da getan hast ...«Wie werden die Patienten in der Gruppe das voraussichtlich aufnehmen, wenn ich mein antwortendes Erleben in dieser Weise zum Ausdruck bringe?Wie frei kann »freie Interaktion« sein?»Was machen wir hier eigentlich?«Unvorhersehbarkeit und OffenheitPrivatheit und ÖffentlichkeitVorbereitung der Patienten auf die gemeinsame therapeutische Arbeit in der GruppeGrundregelExplizite und implizite ThemenIst »Gruppentherapeut« eine soziale Rolle?Sind Akteure in sozialer Interaktion voneinander getrennte Einzelne?Herausforderungen und MissverständnisseGefährdungen des RahmensVermeidenDysfunktionale interpersonelle Beziehungsmuster»Was die Gruppe braucht«SchlussLiteratur
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