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Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
© Perlentaucher Medien GmbH
» 'Die Quellen' ist meisterhaft erzählt, so sehr verdichtet, dass dieser Sud in seiner Intensität seinen Schmerz überträgt. Großartig!« Gallus Frei, literaturblatt.ch
» 'Die Quellen'nimmt ohne Nostalgie Abschied von dem Haus der Kindheit, wie ein Fensterladen, den man ein letztes Mal schließt.« L'Humanité, Paris
»Ein bestürzendes Familiendrama in drei Akten.« Le Monde, Paris
»[...] Marie-Hélène Lafon ist eine der interessantesten Stimmen der französischen Gegenwartsliteratur.« Susanne Schenk, Saarländischer Rundfunk
»[Ein] Roman, den mensch ohne Weiteres und nur mit leicht angepassten Gedanken in nahezu jede aktuelle Diskussion um Recht und Unrecht, Unterdrückung und Befreiung, Schwei-gen und Schreien, Gewalt und Wirkung, Väterherrschaft und Emanzipation einbringen könnte.« Alexander Schütz, the little queer review
»Diese Kindheit auf dem Land geht einem auch nach der letzten Seite lange nicht aus dem Sinn.« Peter Meisenberg, WDR5
»Wenn Lafon von einer Familie erzahlt, in der alles schieflauft, geht es um mehr als eine Privatangelegenheit. In knapper Sprache, die sich jedes schmückende Beiwerk versagt, arbeitet sie mit einer Ästhetik der Aussparung.« Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten
»Die unglaublichen Stärken von Madame Lafons Literatur sind ihr einmaliger Erzählstil und das sie einfach weiß, wovon sie spricht. [...] Sie beschreibt die Einsamkeit, Not, Bedrohung und Verzweiflung ihrer Protagonisten mit solch berührenden Worten, die ganz nebenbei fallen, als wäre sie in jeder Sekunde dabei gewesen.« Elke Rossmann, Eschborner Stadtmagazin