Brandenburg im 15. Jahrhundert: Die Brüder Dietrich und Johann von Quitzow herrschen über weite Landstriche der Mark. Das Leben der Brüder gleicht einem Historienroman: Dem rasanten Aufstieg zum mächtigsten Geschlecht in der Mark Brandenburg folgt ein tiefer Fall. Geblieben ist das schaurige Bild der Brüder als Menschenschinder und Raubritter. Aber stimmt das? Uwe Michas, Archäologe und Mittelalterexperte, folgt den historischen Spuren der Quitzows und erzählt ihre Geschichte neu. Die Geschichte Brandenburgs im Mittelalter bewegte schon Karl May. Er setzte den Brüdern Dietrich von Quitzow und Johann von Quitzow ein Denkmal in seinem Historienroman "Der Quitzow letzte Fahrten". Die Brüder kommen nicht gut weg - Raubritter sollen sie gewesen sein und Menschen gefangen gehalten haben. Lange hielt sich dieses Bild der Brüder auch in Geschichtsbüchern. Dr. Uwe Michas beleuchtet die Karrieren dieser beiden Brüder aus dem Brandenburger Adel neu. Und er zeigt, welche Rolle sie spielten bei der Übernahme der Mark Brandenburg durch die Hohenzollern. Diese historische Biografie ist genau die richte Lektüre für alle Fans von Mittelalter, von Landesgeschichte oder für all jene, die noch ein passendes Geschenk für die Großeltern suchen.
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