Die Grenzen rund im die Zwerge sind gesprengt! Die als anfänglich als kleine Fantasy-Figuren aufgezeigte Gruppe besetzt schon beinahe eine eigene Fantasy-Rubrik und auch im Sinne des Geschehens erweitert Markus Heitz die Welt der Zwerge. Tungdil, welcher sich zeitweilens ein Leben ohne Gesellschaft
führte, wird vom Großkönig der Zwerge zu einer Expedition auserhalb das Geborgenen Landes beurteilt,…mehrDie Grenzen rund im die Zwerge sind gesprengt! Die als anfänglich als kleine Fantasy-Figuren aufgezeigte Gruppe besetzt schon beinahe eine eigene Fantasy-Rubrik und auch im Sinne des Geschehens erweitert Markus Heitz die Welt der Zwerge. Tungdil, welcher sich zeitweilens ein Leben ohne Gesellschaft führte, wird vom Großkönig der Zwerge zu einer Expedition auserhalb das Geborgenen Landes beurteilt, welche er zusammen mit seinem alten Freund Boindil leiten soll. Die Geheimnisse rund um das Jenseitige Land sollen endlich gelöst werden, doch ein bis dahin unbekannter Zwerg vereitelt dieses Vorhaben und bringt einen der wenigen Stollen zwischen den beiden Ländern zum Einsturz. Doch als ob das Zwergenreich nicht schon genug Probleme hat, kommt es nicht an denen der Menschen vorbei. In ihren Ländereien herrscht Unruhe. Nachdem das Gute bereits gegen scheinbar alle Arten von Kreaturen gesiegt hat, haben sich die letzten Bösewichte vereinigt und bilden eine neue Fieslinge aus, welche nicht genau einzuordnen sind ob Ork oder Albae. Diese besitzen Rüstungen die mit dem Körper direkt verbunden sind und auch neue Technologien die es bis Dato nicht gab.
Auf den ersten Blick etwas merkwürdig, wie sich im Laufe einiger Jahre derart moderne Maschinen bauen liesen in einer Kultur derenn wissenschaftliche Mittel aus Äxten und Schwertern bestanden. Diese beinahe schon paradox anmutenden Erfindungen werden jedoch durch die Worte des Autors nahtlos in den Roman eingebunden. Der Markus Heitz typische Stil hat nachgelassen, blutig beschriebene Kämpfe und genaue Landschaftsbeschreibungen kommen dem Leser Teils schon bekannt vor. Nichts desto Trotz ist dieser Roman auf einem hohem Niveau geschrieben, Markus Heitz dosiert sehr bewusst die handlungsfördernden Hinweise, wodurch dem Leser jedes mal ein Teil der Information gegeben wird, aber die Spannung nicht abflacht, da der große Informationskontext sich erst am Ende für den Leser zeigt. Der Leser bestitzt genau so viel wissen wie die handelden Figuren, wodurch keiner der beiden weiß, welche Rolle die Figuren und Orte spielen werden. Spannung über das Buch hinaus, denn Markus Heitz als Liebhaber der offenen Enden, lässt auch dem Leser noch einige Fragen offen und wirft neue auf...