Petra Schier
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Die Rache des Lombarden / Aleydis de Bruinker Bd.3 (eBook, ePUB)
Historischer Roman
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Hat Liebe einen Preis? Köln, anno domini 1424: Im Haus von Aleydis de Bruinker zieht einfach keine Ruhe ein. Betrugsversuche in ihrer Wechselstube, übermütige Verehrer, das kriminelle Erbe ihres verstorbenen Mannes ... mit all dem muss Aleydis sich fast täglich auseinandersetzen. Und trotz dieser Widrigkeiten kommt sie bestens zurecht, auch ohne Mann. Auch ohne Vinzenz van Cleve, obwohl sie zugeben muss, dass der gutaussehende Gewaltrichter bisweilen durchaus hilfreich sein kann. Doch dann erlebt Aleydis ihren schlimmsten Alptraum: Ihre Mündel Marlein und Ursel werden entführt. Aleydis s...
Hat Liebe einen Preis? Köln, anno domini 1424: Im Haus von Aleydis de Bruinker zieht einfach keine Ruhe ein. Betrugsversuche in ihrer Wechselstube, übermütige Verehrer, das kriminelle Erbe ihres verstorbenen Mannes ... mit all dem muss Aleydis sich fast täglich auseinandersetzen. Und trotz dieser Widrigkeiten kommt sie bestens zurecht, auch ohne Mann. Auch ohne Vinzenz van Cleve, obwohl sie zugeben muss, dass der gutaussehende Gewaltrichter bisweilen durchaus hilfreich sein kann. Doch dann erlebt Aleydis ihren schlimmsten Alptraum: Ihre Mündel Marlein und Ursel werden entführt. Aleydis setzt alles daran, die Mädchen zurückzubekommen. Koste es, was es wolle ...
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Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit ihrem Mann und einem Schäferhund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur und arbeitet seit 2005 als freie Autorin. Ihre historischen Romane, darunter die Reihe um die Apothekerin Adelina, vereinen spannende Fiktion mit genau recherchierten Fakten. Petra Schier ist Mitglied des Vorstands der Autorenvereinigung DELIA.
© Uschi Blech
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 26. Januar 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783644404687
- Artikelnr.: 59573285
Das Erbe der Schattenwelt
Obwohl Aleydis de Bruiker inzwischen länger Witwe ist, als sie mit Nicolai Golatti verheiratet war, kehrt in ihrem Leben einfach keine Ruhe ein. Sie hatte erst nach seinem Tod erfahren, dass er sich ein riesiges Schattenreich aufgebaut und durch unlautere …
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Das Erbe der Schattenwelt
Obwohl Aleydis de Bruiker inzwischen länger Witwe ist, als sie mit Nicolai Golatti verheiratet war, kehrt in ihrem Leben einfach keine Ruhe ein. Sie hatte erst nach seinem Tod erfahren, dass er sich ein riesiges Schattenreich aufgebaut und durch unlautere Geschäfte unzählige Menschen in seiner Hand hatte. Seitdem versucht sie, seine Machenschaften zu entwirren und die Verbindungen zu zerschlagen. Doch noch immer kommen Nicolais Gläubiger zu ihr und versuchen z.T., sie übers Ohr zu hauen. Außerdem steht sie einem großen Hauswesen vor, zu dem auch ihre Mündel (Nicolais Enkelinnen und der Sohn ihres ebenfalls verstorbenen Schwagers) gehören. Ihr wird immer klarer, dass sie nicht ewig ohne Ehemann bleiben kann und will – aber wen soll sie nehmen? Alle bisherigen Anwärter scheinen es nur auf ihr Geld abgesehen zu haben oder wollen Nicolais schmutziges Geschäft übernehmen. „Überleg es dir gut. Als Witwe hast du so viel mehr Freiheiten. Beug dich nicht einem Eheherrn, der nach Gutdünkel über dich und dein Wohl und Wehe verfügen kann.“ (S. 111) Nur der Gewaltrichter Vinzenz van Cleve, dessen Vater ihn ihr schon mehrfach schmackhaft machen wollte, scheint keinerlei Interesse an Nicolais Reichtum oder Nachfolge zu haben – und leider auch nicht an ihr. Dabei hat er ihr schon mehrfach in brenzligen Situationen zur Seite gestanden und ist auch diesmal sofort zur Stelle, als Aleydis Mündel entführt werden. „… Ihr habt die unselige Angewohnheit, Euch in Dinge zu verstricken, die Euch gefährlich werden könnten, und ich will nicht schon wieder in Eurem Auftrag auf Mörderjagd gehen müssen.“ (S. 64)
„Die Rache des Lombarden“ ist bereits der dritte und leider auch letzte Band der Reihe rund um die schöne junge Kölner Witwe. Obwohl die Bücher in sich abgeschlossen sind, würde ich empfehlen, mit dem ersten zu beginnen. Dann versteht man die Zusammenhänge besser und was die einzelnen Personen antreibt. Außerdem ist die Reihe einfach toll.
Aleydis muss sich diesmal nicht nur mit ihren widerstrebenden Gefühlen zum Thema Heirat im Allgemeinen und Vinzenz van Cleve im Besonderen auseinandersetzen, sondern auch mit den Entführern ihrer Mündel und einer aufgeregten Köllner Bürgerschaft. Irgendjemand scheint nämlich ein Auge auf Aleydis Sicherheit zu haben und sie zu rächen, wann immer ihr etwas angetan wird. Bald pflastern die Leichen ihrer Widersacher die Straßen der Stadt und sie wird bezichtigt, Nicolais Schattenwelt übernommen zu haben. Sie muss also schnellstmöglich ihre Unschuld beweisen und herausbekommen, wer warum dahintersteckt.
Aleydis ist eine sehr starke und intelligente Frau, die sich trotz ihrer jungen Jahre und ihres zarten Äußeren in der harten Männerwelt durchzusetzen weiß und selbst den bärbeißigen Gewaltrichter mit Worten in die Knie zwingt. Ich habe mich wieder köstlich über ihre Wortgefechte amüsiert und das Prickeln zwischen ihnen genossen. Meine persönlichen Highlights des Buches sind übrigens zwei Heiratsanträge, einer ist herrlich schräg und undiplomatisch und der andere sehr ungewöhnlich und einfallsreich – natürlich verrate ich hier nicht, welche Paare sich finden.
Petra Schier hat es wieder geschafft, das alte Köln und das Leben der damaligen Zeit lebendig werden zu lassen. Sie schreibt sehr spannend und kurzweilig, mit vielen unvorhersehbaren Verwicklungen und der genau richtigen Prise Humor und Gefühl. Da es der letzte Teil der Reihe ist, kommen noch mal alle Protagonisten zu Wort – ein wirklich sehr gelungener Abschluss, auch wenn die Reihe wegen mir ewig weitergehen könnte …
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Broschiertes Buch
„Die Rache des Lombarden“ von Petra Schier, Rowohlt-Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 432 Seiten gelesen, die in 24 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 3. Teil der Lombarden-Trilogie. Auf der Umschlaginnenseite findet man einen Stadtplan von Köln 1424. Außerdem gibt es noch …
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„Die Rache des Lombarden“ von Petra Schier, Rowohlt-Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 432 Seiten gelesen, die in 24 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 3. Teil der Lombarden-Trilogie. Auf der Umschlaginnenseite findet man einen Stadtplan von Köln 1424. Außerdem gibt es noch ein Personenverzeichnis, was sehr hilfreich ist.
Aleydis de Bruinker hat es auch in diesem Buch nicht einfach. Als Witwe des Nicolai Golatti führt sie die Geschäfte der Wechselstube weiter. Außerdem hat sie es immer noch mit seiner dubiosen Schattenwelt zu tun, die ihr viele Feinde beschert. Und die Verehrer stehen auch fast Schlange bei ihr. Aber wem kann sie trauen? Wollen die Männer sie oder ihr Geld und ihre Geschäfte übernehmen? Nur einem kann sie vertrauen, Vinzenz van Clewe, dem düsteren Gewaltrichter, der auf ihrer Seite steht und mit ihr versucht, ihr dunkles Erbe zu durchschauen.
Dann werden ihre Mündel Marlein und Ursel, entführt. Aleydis versucht alles, um sie zurückzubekommen, da sie Angst um sie hat.
Sie bekommt unerwartete Hilfe von dunklen, maskierten Männern, die keiner kennt. Nun wird sie auch noch verdächtigt, diese angeheuert zu haben.
Es ist wieder eine ganz tolle, rasante, spannende Geschichte, die ich regelrecht verschlungen habe. Aber ob am Ende wirklich alles gut wird?
Aleydis und ihre Familie sind sehr sympathische und aufgeschlossene Menschen. Ihr Vater versucht nicht, sie zwangszuverheiraten und ihre Stiefmutter ist ihr eine gute Freundin. Auch zu Menschen, die sie verletzt haben, hält Aleydis noch Kontakt. Trotz ihres Wohlstandes ist sie nicht abgehoben. Sie ist eine sehr starke und mutige Person, die sich nicht so leicht unterkriegen lässt und dafür auch mal verprügelt wird.
Auch Vinzenz' Familie, vor allem die Mutter und die Schwester, sind aufgeschlossene Frauen, die sich auch von Männern nicht alles gefallen lassen, sodass Liebschaften schon mal ohne Zustimmung der Väter entstehen.
Es ist wieder eine wunderbare, sehr gut geschriebene Geschichte, die das damalige Leben gut beschreibt und man sich alles super vorstellen kann.
Leider ist es der letzte Teil der Serie, obwohl am Ende nicht alles geklärt ist. Das Buch kann sicher einzeln gelesen werden, aber es ist von Vorteil, wenn man die beiden Vorgänger kennt, um die recht verzweigten Familienverhältnisse und Vorgänge zu verstehen. Außerdem sind auch die ein absoluter Lesegenuss.
Ich hoffe, dass es bald eine neue, ebenso tolle Serie geben wird.
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Broschiertes Buch
Köln, 1424: Erst werden Aleydis de Bruinkers Mündel mit Waffengewalt aus ihrem Haus geholt, dann treibt ein Rächer in Köln sein Unwesen, den Aleydis angeheuert zu haben scheint. Gut, dass wenigstens Gewaltrichter Vinzenz van Cleve an ihrer Seite steht, auch wenn sie ihn schon …
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Köln, 1424: Erst werden Aleydis de Bruinkers Mündel mit Waffengewalt aus ihrem Haus geholt, dann treibt ein Rächer in Köln sein Unwesen, den Aleydis angeheuert zu haben scheint. Gut, dass wenigstens Gewaltrichter Vinzenz van Cleve an ihrer Seite steht, auch wenn sie ihn schon wieder verärgern muss …
Der dritte Band der Trilogie setzt fort, was die Vorgängerbände begannen, Aleydis hat nicht nur mit dem Erbe ihres Mannes zu kämpfen, sondern auch mit dessen Verwandtschaft, die nun sogar handgreiflich wird. Das zieht Verletzte und Tote nach sich und auf Aleydis legt sich einmal mehr ein Schatten. Auch privat tut sich so einiges bei ihr, ihrem Haushalt und ihren Verwandten und Freunden.
Ich empfehle, unbedingt zunächst die beiden Vorgängerbände zu lesen, denn die Ereignisse bauen aufeinander auf und es würde einem doch viel Wissen fehlen, würde man erst mit Band 3 einsteigen. Die Charaktere sind alle bereits bekannt, man weiß, wen man mag und wen nicht. Trotzdem ergeben sich natürlich einige Veränderungen.
Am Ende sind nicht alle Fragen geklärt, aber liest man Petra Schiers Nachwort, ist das beabsichtigt, mich als Leserin bringt es dazu, mich noch länger mit der Geschichte zu beschäftigen, und mir meine eigenen Gedanken zu machen – finde ich durchaus okay.
Nicht beabsichtigt ist es offenbar, die Reihe fortzusetzen, aber ich hoffe mal auf „Sag niemals nie“, denn Stoff würde die Autorin sicher finden und ich möchte schon wissen, wie es in der einen oder anderen Beziehung weitergeht. Andererseits, wenn man sieht, wie z. B. Adelinas Familie auch hier ihre, wenn auch kleinen, Auftritte bekommt, und man so ein bisschen darüber erfährt, wie es Ihnen ergangen ist, kann man sicher auch bei Aleydis und ihren Lieben darauf hoffen, sie in anderen Romanen der Autorin wiederzutreffen.
Die Geschichte ist einmal mehr spannend, und der Leser kommt gar nicht umhin, mitzurätseln, und sich seine eigenen Gedanken zu machen. Was mir gut gefällt, ist die der Zeit angepasste Sprache, in der erzählt wird. Außerdem mag ich es, dass nicht nur aus Aleydis Perspektive sondern auch aus Vinzenz‘ erzählt wird, und man so oft ineinandergreifende Geschehnisse aus verschiedenen Blickwinkeln erleben kann. So lernt man diese beiden Charaktere zusätzlich besser kennen.
Ich bin ein großer Fan der historischen Romane Petra Schiers, und auch hier hat sie mich wieder überzeugt – die Geschichte ist spannend, regt meine eigenen Gedanken an und bringt mich regelrecht in das Köln des 15. Jahrhunderts. Ich vergebe gerne volle Punktzahl und eine Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Fantastisches Finale
Wir schreiben das Jahr 1424. Im Haus von Aleydis de Bruinker in Köln gibt es einfach keine Ruhe. Es gibt Betrugsversuche in der Wechselstube, übermütige Verehrer, und das kriminelle Erbe ihres Mannes. Damit muss sie sich fast täglich auseinandersetzen. Sie …
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Fantastisches Finale
Wir schreiben das Jahr 1424. Im Haus von Aleydis de Bruinker in Köln gibt es einfach keine Ruhe. Es gibt Betrugsversuche in der Wechselstube, übermütige Verehrer, und das kriminelle Erbe ihres Mannes. Damit muss sie sich fast täglich auseinandersetzen. Sie kommt zurecht auch wenn der Gewaltrichter Vinzenz van Clewe, der sehr gutaussehend ist, auch hilfreich sein kann. Doch dann geschieht etwas Furchtbares: Aleydis‘ Mündel Marlein und Ursel werden entführt. Sie setzt alles daran die Mädchen zurück zu bekommen. Koste was es wolle…
Meine Meinung
Ich war auf dieses Buch sehr gespannt, denn mir haben schon die beiden Vorgänger super gefallen. Meine Erwartungen waren groß, und sie wurden auch nicht enttäuscht. Wie immer bei dieser Autorin ließ sich das Buch, dank ihres unkomplizierten Schreibstils leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unklarheiten im Text. Und obwohl es schon ein Jahr her ist, dass ich den Vorgänger gelesen habe, war ich in der Geschichte sehr schnell drinnen. Ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Aleydis, die zunächst hinnehmen musste, dass ihre Mündel entführt worden waren, denn das alles – auch die Ansprüche des Onkesl der beiden – muss erst noch untersucht werden. In Vinzenz van Clewe, der seine Gefühle für die junge Witwe nicht eingestehen wollte. Und dann noch die unsägliche Verwandtschaft von Aleydis…. Aber das soll der geneigte Leser selbst lesen. Das Buch war spannend vom Anfang bis zum Ende, Es hat mich gefesselt und in seinen Bann gezogen. Ich fühlte mit den Protagonisten, litt mir ihnen und freute mich, wenn es einen Grund dafür gab. Es hat mich sehr gut unterhalten und deshalb spreche ich eine Leseempfehlung aus und vergebe die volle Bewertungszahl.
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Broschiertes Buch
Gelungener Abschluß der Lombarden-Reihe
„Die Rache des Lombarden“ ist nach „Das Gold des Lombarden“ und „Der Ring des Lombarden“ der letzte Band der historischen Trilogie um die Lombarden-Witwe Aleydis de Bruinker der Autorin Petra Schier. Die …
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Gelungener Abschluß der Lombarden-Reihe
„Die Rache des Lombarden“ ist nach „Das Gold des Lombarden“ und „Der Ring des Lombarden“ der letzte Band der historischen Trilogie um die Lombarden-Witwe Aleydis de Bruinker der Autorin Petra Schier. Die Bücher sind in sich abgeschlossen und Vorwissen aus den vorherigen Bänden ist nicht zwingend notwendig, aber ich würde zum besseren Verständnis trotzdem empfehlen die Bücher der Reihe nach zu lesen.
Die Handlung beginnt im April im Jahre 1424 in Köln und schließt damit direkt an den zweiten Teil an.
Aleydis de Bruinker hat weiterhin einen schweren Stand in der Gesellschaft, da sie es als Geschäftsfrau in der damaligen Zeit keineswegs leicht hat. Sie versucht die Wechselstube ihres verstorbenen Mannes Nicolai Golatti zu führen, muss sich aber immer wieder mit Betrugsversuchen und der kriminellen Vergangenheit von Nicolai auseinandersetzen. Als ob sie das nicht schon mehr als genug Kraft kosten würde, werden dann auch noch ihre Mündel Ursel und Marlein entführt. Nur gut, dass ihr der Gewaltrichter Vinzenz van Cleve zur Seite steht.
Aleydis ist eine starke, herzliche und sehr sympathische Protagonistin mit einem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit. Sie weiß, was sie will und kann sich ausgesprochen gut behaupten. Das Verhältnis zwischen Aleydis und dem Gewaltrichter Vinzenz van Cleve verändert sich, die beiden nähern sich immer mehr an und ich habe mit jeder Seite darauf gewartet und gehofft, dass sie endlich auch das Offensichtliche, dass sie einfach zusammengehören, sehen.
Der Schreibstil von Petra Schier ist – wie gewohnt – sehr angenehm, unkompliziert und flüssig zu lesen. Die Dialoge machen alles sehr lebendig und auch authentisch. Der Zeitgeist des Mittelalters wird hier gut eingefangen und ich konnte durch die detaillierten Beschreibungen der Schauplätze direkt in das Köln des 15. Jahrhunderts eintauchen.
Zu Beginn des Buches findet man auch in diesem Band eine Karte der Umgebung, durch die man sich sehr gut orientieren kann und so weiß man, wo sich alles abspielt.
Auch das vorgestellte Personenverzeichnis fand ich sehr hilfreich, da man sich so einen guten Überblick über die Charaktere verschaffen kann und den Überblick behält wer zu wem in welchem Verhältnis steht.
Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung für diesen gut recherchierten Roman für Leser, die Spannung und historische Romane mögen.
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Broschiertes Buch
Während Aleydis de Bruckner noch immer mit der von ihrem verstorbenen Ehemann aufgebauten kriminellen Schattenwelt kämpft und versucht, herauszufinden, wie sie diese endgültig von sich weisen kann, werden aus ihrem Haus ihre Mündel Marlein und Ursel entführt. Zusammen mit …
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Während Aleydis de Bruckner noch immer mit der von ihrem verstorbenen Ehemann aufgebauten kriminellen Schattenwelt kämpft und versucht, herauszufinden, wie sie diese endgültig von sich weisen kann, werden aus ihrem Haus ihre Mündel Marlein und Ursel entführt. Zusammen mit dem Gewaltrichter Vinzenz van Cleve bemüht sich Aleydis, endlich Licht in das Dunkle zu bringen und ein für alle Mal zu klären, dass sie keine kriminellen Eigenschaften vorweist und die Kinder deshalb wieder zu ihr zurückkommen müssen. Aleydis und Vinzenz müssen wieder eng zusammenarbeiten. Was Aleydis sehr zu schaffen macht. Denn der immer so mürrische Vinzenz lässt sie einfach nicht kalt und auch hier muss sich Aleydis endlich entscheiden, was sie tut.
Endlich liegt der dritte Teil der Lombarden-Reihe vor und ich bin wieder hellauf begeistert, wie die Autorin es schafft, einem auf eine emotionale Achterbahnfahrt zu schicken.
Aleydis muss in dem letzten Teil so einiges einstecken. Entführung, Mordanklage, Betrugsversuche und das Herausfinden von Gefühlen. Und auch, wie es in Zukunft für sie weiter gehen soll.
Auch war ich begeistert von den Dialogen zwischen Aleydis und Vinzenz. Die beiden schenken sich nichts und es knistert heftig zwischen ihnen. Aber beide können sch nicht eingestehen, dass zwischen ihnen beiden mehr sein könnte.
Dieses Katz- und Mausspiel beherrscht die Autorin perfekt. Nicht nur zwischen Aleydis und Vinzenz, sondern auch zwischen anderen Charakteren.
Was mich immer wieder fasziniert ist die deutliche Beschreibung der Kölner "Innenstadt", wo Aleydis und Vinzenz wohnen. So läuft Aleydis mal von ihrem Haus zu dem nah gelegenen Kloster, kehrt über Märkte durch verschiedene Straßen wieder nach Hause zurück oder Vinzenz marschiert durch Köln zu bestimmten Plätzen oder Häusern. Dabei lernt man Köln anno Dominion 1424 sehr gut kennen. Hilfreich ist da natürlich auch noch die Karte am Anfang des Buches.
Ich habe Aleydis gerne auf ihre Weg von der Ehefrau Nicolai Glottis bis hin zur eigenständigen Betreiberin einer Wechselstube mit allen Widrigkeiten aus der Hinterlassenschaft ihres verstorbenen Ehemannes begleitet und letztendlich hat sie das bekommen, was sie sich wünscht und erhofft hat. Auch wenn die Autorin am Ende des Buches eine sehr große Frage offen lässt und man selbst rätseln muss, wer sich hinter bestimmten Personen verbirgt, war ich zufrieden mit dem Abschluss der Trilogie.
Auch das man alte Bekannte (Neklas Burka aus der Adeline-Reihe) wiedergetroffen hat, fand ich sehr schön. Die Autorin hat uns Adelines Sohn Colin etwas näher vorgestellt und ich hoffe, dass er vielleicht in den nächsten Büchern auch wieder auftaucht oder gar eine größere Rolle spielt.
Ich habe mich zeitweise wirklich in die Zeit 1424 zurückversetzen können und auch dabei gelernt, wie z. B. die Handhabung einer Wechselstube, die Arbeit eines Gewaltrichters oder was Sarwürker sind (sie stellen Kettenpanzer her).
Jetzt heißt es wieder warten auf den nächsten historischen Roman aus der Feder der Autorin, bei dem ich jetzt schon weiß, dass er wieder großartig wird.
Meggies Fussnote:
Petra Schier steht für wunderbare historische Romane.
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Broschiertes Buch
Band 3 der Lombarden-Reihe. Aleydis hat nach dem Tod ihres Mannes ihren Mädchenna-men wieder angenommen und führt das Geschäft, die Wechselstube weiter. Aber Ruhe hat sie nicht, denn die Schattenwelt ihres verstorbenen Mannes verfolgt sie weiter. Doch ihr steht weiterhin der …
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Band 3 der Lombarden-Reihe. Aleydis hat nach dem Tod ihres Mannes ihren Mädchenna-men wieder angenommen und führt das Geschäft, die Wechselstube weiter. Aber Ruhe hat sie nicht, denn die Schattenwelt ihres verstorbenen Mannes verfolgt sie weiter. Doch ihr steht weiterhin der Gewaltrichter Vinzenz van Clewe zur Seite und Beide müssen durch die Umstände darauf hingewiesen werden, dass sie da eventuell Gefühle ignorieren. Dazu wer-den Aleydis Mündel entführt.
Auch dieser dritte Roman über Aleydis hat mir wieder sehr gut gefallen, wie die Vorgänger. Die Charaktere sind toll dargestellt, ich konnte in der Geschichte regelrecht versinken und mochte Aleydis und Vinzenz am Ende gar nicht verlassen. Die Dialoge sind ebenfalls gut zu lesen und die ganzen Geschehnisse sind toll arrangiert.
Das Buch, die Geschichte, hat einen klasse Schreibstil, das Lesen hat Spaß gemacht, gerne mehr davon.
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Broschiertes Buch
Klapptext:
Köln, anno domini 1424: Im Haus von Aleydis de Bruinker zieht einfach keine Ruhe ein. Betrugsversuche in ihrer Wechselstube, übermütige Verehrer, das kriminelle Erbe ihres verstorbenen Mannes … mit all dem muss Aleydis sich fast täglich auseinandersetzen. Und …
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Klapptext:
Köln, anno domini 1424: Im Haus von Aleydis de Bruinker zieht einfach keine Ruhe ein. Betrugsversuche in ihrer Wechselstube, übermütige Verehrer, das kriminelle Erbe ihres verstorbenen Mannes … mit all dem muss Aleydis sich fast täglich auseinandersetzen. Und trotz dieser Widrigkeiten kommt sie bestens zurecht, auch ohne Mann. Auch ohne Vinzenz van Cleve, obwohl sie zugeben muss, dass der gutaussehende Gewaltrichter bisweilen durchaus hilfreich sein kann. Doch dann erlebt Aleydis ihren schlimmsten Alptraum: Ihre Mündel Marlein und Ursel werden entführt. Aleydis setzt alles daran, die Mädchen zurückzubekommen. Koste es, was es wolle …
Meine Meinung:
Dies ist der dritte Band der Lombarden-Trilogie.Zum besseren Verständnis und um Unverständlichkeiten zu vermeiden empfehle ich die Vorgänger bereits gelesen zu haben.Ich kannte die ersten beiden Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich Petra Schier mit dieser Lektüre in den Bann gezogen.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Ich wurde nach Köln in das Jahr 1424 entführt.Dort freute ich mich Aleydi und Vinzenz wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte viele interessante Momente.
Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele fassettenreiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Aleydi uns Vinzenz.Die beiden habe ich gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren sehr interessant.
Die Autorin hat eine sehr anspannende Atmosphäre geschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich das mittelalterliche Köln mit seinen engen Gassen,Häusern,die arme Bevölkerung und auch die reiche Gesellschaft.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende und atemberaubende Ereignisse.Aber auch einfühlsame und berührende Momente konnte ich hautnah miterleben.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen.Der Spannungsbogen bleib dadurch stets hoch und zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Ich habe einfach nur mitgefühlt,mitgelitten und mitgebangt.Durch die sehr guten Recherchen der Autorin habe ich auch wieder viele Informationen über das Mittelalter zu der damaligen Zeit erhalten.Das hat mir wahnsinnig gut gefallen. Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Viel zu schnell war ich am Ende angelangt.Nun bin ich traurig das es keinen weiteren Teil gibt.Erwähnenswert ist auch noch eine Karte,ein Personenverzeichnis und ein Nachwort.
Auch das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.
Wieder einmal hatte ich sehr lesenswerte und aufregende Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Mit dem Buch Die Rache des Lombarden endet die Lombarden Reihe der Autorin Petra Schier. Aleydis de Bruinker findet immer noch keine Ruhe und sieht sich neuen Widrigkeiten ausgesetzt. Ihre Mündel Marlein und Ursel werden entführt und wieder einmal steht ihr Vinzenz van Clewe zur …
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Mit dem Buch Die Rache des Lombarden endet die Lombarden Reihe der Autorin Petra Schier. Aleydis de Bruinker findet immer noch keine Ruhe und sieht sich neuen Widrigkeiten ausgesetzt. Ihre Mündel Marlein und Ursel werden entführt und wieder einmal steht ihr Vinzenz van Clewe zur Seite.
Im dritten Band geht es wieder dramatisch zu und Aleydis muss sich zu wichtigen Entscheidungen durchringen, dies schildert die Autorin auf gute Weise und die Gedankenwelt der Protagonisten ist dabei eine gute Erweiterung der Erzählung. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und dadurch lässt sich die Geschichte gut lesen. Spannungsbögen werden passend eingesetzt und die Charaktere agieren auf interessante Weise. Die Welt der damaligen Zeit wird gut eingefangen und wirkt stimmig. Insgesamt ein guter Abschlussband der Trilogie, die mir gut gefallen hat. Spannung, Historie, Krimi und Liebe halten sich gut die Waage und bieten ein großes Lesevergnügen.
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Broschiertes Buch
Dies ist der Abschlußband der Lombarden-Reihe , und ich empfehle, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen, denn nur dann kann man die Geshcichte und vor allem die Entwicklung der Charaktere richtig genießen.
Weiter geht es in der Geschichte um Aleydis de Bruinker – …
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Dies ist der Abschlußband der Lombarden-Reihe , und ich empfehle, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen, denn nur dann kann man die Geshcichte und vor allem die Entwicklung der Charaktere richtig genießen.
Weiter geht es in der Geschichte um Aleydis de Bruinker – sie ist die Witwe des Lombarden Nicolai Golatti, der zu Lebzeiten ein treusorgender Ehemann war, ihr dann aber ein nicht ganz sorgloses Erbe hinterlassen hat. Diesmal aber hat es die eigene Familie auf sie abgesehen und kurzerhand die beiden Mündel Marlein und Ursel entführt.
Ich mochte diesen letzten Teil der Trilogie sehr gerne – es ist spannend und unterhaltsam, es gibt Liebe und Leidenschaft, aber auch Mord, Totschlag und Intrigen. Und das alles vor der historischen Kulisse Kölns im 15. Jahrhundert. Als Wahlkölnerin habe ich mich da natürlich richtig wohlgefühlt, nicht nur, weil ich manche beschriebenen Orte tatsächlich auch kenne, sondern weil die Autorin die damalige Atmosphäre wunderbar einfangen konnte und ich viele Bilder vor Augen hatte. Angst vor langen Beschreibungen, die den Leser langweilen, muss man aber nicht haben – ganz im Gegenteil – der Schreibstil ist locker und leicht und gut zu lesen, trotzdem aber dem Mittelalter angemessen.
Aleydis ist eine Frau, die man einfach ins Herz schließen muss. Ich mag es, das sie nichts auf sich beruhen lässt und den Dingen nachgeht, dabei auch vor üblen Gestalten nicht halt macht und immer auf der Suche nach Gerechtigkeit ist. Diesmal gerät sie aber selber in die Zwickmühlen der Justiz – und sie kann froh sein, dass ihr auch diesmal wieder Gewaltrichter Vinzenz van Cleve zur Seite steht. Bereits in den Vorbänden habe ich die herrlichen Dialoge zwischen den Beiden sehr genossen, und auch diesmal ist es wieder sehr amüsant – trotz all der schrecklichen Ereignisse, die geschehen – ihnen zuzuhören. Dass es dabei wieder zwischen ihnen knistert, wundert vermutlich keinen, wie es mit den beiden aber ausgeht, verrate ich natürlich nicht.
Gefallen hat mir auch, dass man nochmal mehr von Vinzenz erfährt, denn auch um ihn hat sich ja das eine oder andere Geheimnis gerankt, das nun gelüftet wird. Obwohl dies der letzte Band der Trilogie ist, wird aber nicht alles aufgeklärt – und das fand ich auch tatsächlich ein wenig schade; aber im Nachwort erklärt die Autorin, warum sie die Reihe so beendet hat; mir wäre aber die eine entscheidende Antwort lieber gewesen.
Ich habe das Buch wirklich sehr gerne gelesen, es ist spannend und unterhaltsam, aber auch lehrreich und informativ. Ob in einem solchen historischen Roman Liebesszenen ausschweifend erzählt werden müssen, darüber kann man sicher unterschiedlicher Meinung sein – ich finde nicht, muss aber gestehen, dass die besagte Szene sehr gut gelungen ist.
Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen und empfehle die Lombarden-Reihe sehr gerne!
Mein Fazit
Ein toller Abschlussband der Lombarden-Trilogie, der zwar ein Geheimnis am Ende offenlässt, der aber spannend und unterhaltsam ist und mir viele schöne Lesestunden geschenkt hat. Ich werde Aleydis vermissen, die mir sehr ans Herz gewachsen ist und gebe diesem Band 4,5 von 5 Sternen.
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