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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit ist in sechs wesentliche Abschnitte geteilt. Die Einleitung, der Abschnitt 0, soll den Leser zum Thema hinführen, die Vorgehensweise erläutern, die Zielsetzung verdeutlichen und die Schwerpunktliteratur für diese Arbeit aufzeigen. Der Hauptteil ist in die Abschnitte 1 – 4 unterteilt. Der Abschnitt 1 befaßt sich mit der Begriffsklärung und den theoretischen Grundlagen für diese Arbeit. In diesem…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit ist in sechs wesentliche Abschnitte geteilt. Die Einleitung, der Abschnitt 0, soll den Leser zum Thema hinführen, die Vorgehensweise erläutern, die Zielsetzung verdeutlichen und die Schwerpunktliteratur für diese Arbeit aufzeigen. Der Hauptteil ist in die Abschnitte 1 – 4 unterteilt. Der Abschnitt 1 befaßt sich mit der Begriffsklärung und den theoretischen Grundlagen für diese Arbeit. In diesem Teil wird der Versuch unternommen die wichtigsten Begriffe, wie Extremismus, Terrorismus und Gewalt zu definieren. Im weiteren Verlauf soll dort dann der Gewaltbegriff mit seinen verschiedenen Ausprägungen eine zentrale Rolle spielen. In diesem einführenden Abschnitt soll eine Art Raster oder Rahmen geschaffen werden, in dem sich die gesamte Arbeit bewegt. Dabei spielen die Subjekte, Objekte und Mittel der Gewalt ein wesentliche Rolle. Die Perzeption und Legitimation von Gewalt sollen diesen Abschnitt beenden. Im Abschnitt „Theorie der Theorien – und ihre Vorbildschriften“ soll versucht werden anhand verschiedener „Vorbildschriften“ herauszuarbeiten, worauf das theoretische Konzept der RAF eigentlich begründet ist. Unter anderem wird auf „alte“ Theorien, wie von Marx und Lenin eingegangen, es spielen aber auch (für die damalige Zeit) „aktuelle“ theoretische Konzeptionen und Entwicklungen, wie der Maoismus, die Theorien von Marcuse, Che Guevara und Marighella, eine entscheidende Rolle. Interessant ist, daß sich hier die RAF sowohl Theorien bedient, die weitgehend theoretisch geblieben sind, als auch Theorien, die zu jener Zeit praktiziert wurden. Darauf basierend entstanden die Verschiedenen ideologischen Positionen der RAF. Dieser Abschnitt soll mit der Erkenntnis enden, daß die Theorie der RAF eine eklektische Theorie, somit eine „Sammlung“ der besten und treffendsten Argumente und Passagen aus den aufgezeigten Theorien im gesamten „revolutionären Spektrum“ ist. Der Abschnitt „Die Entwicklung der RAF“ befaßt sich mit der geschichtlichen Entwicklung – vom Beginn der Studentenbewegung bis hin zur Selbstauflösung der RAF. Hier liegt der Schwerpunkt der Betrachtungen in den späten sechziger Jahren und den ersten Jahren in den Siebzigern. Der Grund hierfür ist, daß sich die folgenden exemplarischen Positionen in diesem groben Zeitraum entwickelt haben. Im letzten Abschnitt des Hauptteils beschäftige ich mich mit „Exemplarischen Positionen zur Gewalt“. Als Beispiele fungieren hier Ulrike Marie Meinhof und Horst Mahler. [...]