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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Politik und Soziologie), Veranstaltung: Wahlen und Wahlsysteme, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum wählt ein Bürger eine bestimmte Partei? Und warum wählt Person A Partei 1, Person B jedoch Partei 2? Bei diesen Fragen sind Wahlentscheidungstheorien unumgänglich. Vierecke beschreibt dies treffend mit der Frage: "Wer wählt wen warum?" (Vierecke et al. 2010: 105). Sie schaffen es eine Vorhersage bei einer Wahl zu treffen, Ergebnisse zu erklären,…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Politik und Soziologie), Veranstaltung: Wahlen und Wahlsysteme, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum wählt ein Bürger eine bestimmte Partei? Und warum wählt Person A Partei 1, Person B jedoch Partei 2? Bei diesen Fragen sind Wahlentscheidungstheorien unumgänglich. Vierecke beschreibt dies treffend mit der Frage: "Wer wählt wen warum?" (Vierecke et al. 2010: 105). Sie schaffen es eine Vorhersage bei einer Wahl zu treffen, Ergebnisse zu erklären, Probleme in Bezug auf Parteien und deren Wähler zu lösen und sind gemeinhin ein Indikator für einen Wechsel der politischen Stimmung, sofern man sie theoretisch und in einer Längsschnittstudie betrachtet. Im Falle der vorliegenden Arbeit sollen zwei der drei bekannten Wahlentscheidungstheorien (vgl. Vierecke et al. 2010: 105) analysiert, abgegrenzt und in Bezug auf deren Aussagekraft ohne die Mikrosoziologische Theorie bewertet werden. Die Forschungsfrage der Arbeit, ob eine Erklärung von Wahlergebnissen ohne die Milieutheorie möglich ist, spiegelt eine zentrale Frage der Wahlforschung wider, die unter anderem auch von Manfred Schmidt aufgeworfen wird: "Wie stark sind heutzutage noch die Bindungen von Wählern an bestimmte gesellschaftliche Milieus?" (Schmidt 2011: 72). Der Hauptteil der Seminararbeit wird nach der Einleitung mit thematischer Hinführung mit einem analytischen Theoriekapitel beginnen, in welchem sowohl die rationalistische als auch die sozialpsychologische Wahlentscheidungstheorie separat aufgearbeitet und dargestellt werden. Anschließend werden in einem Übersichtskapitel beide Theorien nochmals aufgegriffen, um ihre Aussagekraft ohne die Milieutheorie zu betrachten. Im direkt folgenden Kapitel 4 wird dann die Schlussbetrachtung folgen, in welcher die Vor- und Nachteile der Theorien an den theoretischen Ansätzen der Mikrosoziologischen Theorie abschließend zusammengefasst und so eine Aussage über die Ergebnisse getroffen werden kann. Zur Beantwortung der Fragestellung wird sowohl die Auswertung der Fachliteratur als auch eine schlussfolgernde Analyse der Theorien angewandt, wobei auch Bezug auf öffentlich zugängliche Wahlforschung genommen wird, welche in Form einer Dokumentenanalyse mit den Erkenntnissen der Literatur zusammenfließen und anschließend theoretisch interpretiert werden soll.

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Autorenporträt
Philipp Freund, geboren am 27.04.90 in Bad Mergentheim, studierte Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität der Bundeswehr in München. Hieran angeschlossen wird seit 2014 ein Gymnasiallehramtsstudium in der Kombination Englisch, Sozialkunde und Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg, wo er u.a. auch als Tutor tätig ist.