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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die Überprüfung, ob und wie eine entsprechende auf Lerneffekte zielende Gestaltung der Fertigungsvorbereitung zur Verkürzung der Anlaufphase und Verringerung des durch den Fertigungsanlauf entstehenden Mehraufwandes möglich ist. Da der Trend zu schneller wechselnden Losen und damit kleineren Losgrößen bei den Endprodukten geht, hat hierbei die Betrachtung der Serienfertigung große Bedeutung. Bedingt durch die kurzen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die Überprüfung, ob und wie eine entsprechende auf Lerneffekte zielende Gestaltung der Fertigungsvorbereitung zur Verkürzung der Anlaufphase und Verringerung des durch den Fertigungsanlauf entstehenden Mehraufwandes möglich ist. Da der Trend zu schneller wechselnden Losen und damit kleineren Losgrößen bei den Endprodukten geht, hat hierbei die Betrachtung der Serienfertigung große Bedeutung. Bedingt durch die kurzen Produktlebenszyklen ist es möglich, dass neue Produkte in die Produktion eingeführt werden, bevor das Ende der Anlaufphase eines älteren Produktes erreicht ist. Hinzukommt, dass der Anteil der Anlauf- im Vergleich zu Hauptphase- sofern diese überhaupt erreicht wird- bei der Serienfertigung wesentlich größer und daher bedeutsamer ist als bei einer Großserien- oder Massenfertigung. Daher soll in dieser Arbeit hauptsächlich die Fertigungsvorbereitung einer Serienfertigung betrachtet werden. Zu Beginn der Arbeit erfolgt eine genaue Eingrenzung des Begriffs „Fertigungsvorbereitung“. Danach erfolgt eine grundsätzliche Betrachtung der Lernkurventheorie, zum einen um festzustellen, welche Lernprozesse überhaupt im Fertigungsanlauf stattfinden und zum anderen zur Herstellung einer Vergleichsmöglichkeit zwischen Fertigungsanläufen ohne und mit auf die Realisierung von Lerneffekten zielender Fertigungsvorbereitung. Anschließend wird eine Analyse der zur Fertigungsvorbereitung gehörenden Teilaufgaben hinsichtlich ihrer Eignung zur Erzielung von Lerneffekten und einer positiven Einflussnahme auf die Lernkurve vorgenommen. Dabei wird insbesondere auf die Arbeitsunterweisung als wesentlicher Bestandteil der Fertigungsvorbereitung eingegangen. Abschließend wird die Ausdehnung der Fertigungsvorbereitung in Abhängigkeit vom Vorbereitungsgrad betrachtet und dann die optimale Fertigungsvorbereitungszeit unter Berücksichtigung der erzielbaren Lerneffekte sowohl grafisch als auch mathematisch (mit einem selbst entwickelten Modell) bestimmt, um die gerechtfertigte Ausdehnung der Fertigungsvorbereitung zu ermitteln.