Am Beispiel einer unweit von Zürich gelegenen Gemeinde entwirft Adrian Naef in seinem fesselnden, ein ganzes Jahrhundert umspannenden Roman ein grosses Panorama der Schweiz. Sein Roman erzählt im Stil einer Familienchronik virtuos von den Zeiten, als noch Landstreicher durch die Schweiz zogen, die Kinder sich ihr Taschengeld durch Mäusefangen oder Maikäfersammeln verdienten und man noch »Mohrenkopf« oder »Wiibervolch« sagte. Doch die Industrialisierung der Nachkriegszeit brach mit ungehemmter Fortschrittswucht herein. Fortan wollten alle Mädchen im Dorf Hostesse und alle Jungs Pilot werden. Wie die Schweiz wurde, was sie heute ist: Das (und einiges mehr) erfahren die Leser aus diesem grossen Roman.
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