Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Das journalistischeFeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Rechtsextremismus ist in der Bundesrepublik Deutschland ein immer wieder sporadisch in der Presse aufkeimendes Thema. Gesteigertes Interesse ist besonders vor diversen Landtagswahlen zu beobachten. Häufig verursacht durch Wahlwerbung der NPD, DVU oder vergleichbaren Parteien. Aber auch durch Gewaltexzesse, ausgeartete Konzerte oder Sportveranstaltungen fällt die Aufmerksamkeit auf die Rechte Szene. Das Bewusstsein der deutschen Bevölkerung wird erst durch das gezielte öffentliche Auftreten Rechter Parteien oder Gruppierungen oder durch diverse Straftaten auf die Aktualität von Rechtsextremismus aufmerksam. Dass jedoch mehr als Taten, nämlich Worte, welche zu eben jenen auffordern, tagtäglich in der Bundesrepublik kursieren, das ist den Wenigsten im vollen Ausmaße bewusst. Das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung e.V. hat in den 1980er Jahren 130 regelmäßig erscheinende rechte Zeitungen und Zeitschriften gezählt (vgl. Lange, 1993, S. 9). Laut des Berichts 2007 des Bundesverfassungsschutzes wurden 96 periodische rechtsextremistische Publikationen gezählt, was laut Verfassungsschutz einen Anstieg gegenüber den vorhergehenden Jahren darstellt (2006: 86, 2005: 90). Rechte Publikationen beschränken sich jedoch nicht nur auf Zeitungen und Zeitschriften, auch wächst der Markt für diverse Literatur in Deutschland. In der folgenden Arbeit soll ein Abriss über die Rechte Presse in Deutschland geschaffen, sowie das populärste Beispiel in der deutschen Presselandschaft näher betrachtet werden.
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