Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Dass einander gegenüberstehende Personen zuweilen einander völlig divergente Vorstellungen in Bezug auf den Glauben hervorbringen, lässt Grund zur Annahme, dass kein objektiver Beweis existiert, der einem der beiden hierbei Recht zuteil werden lässt. Wenn also eine Person aus einem inneren Bedürfnis heraus an Gott glaubt, kann es dann rational sein, dies ohne einschlägigen Beweis zu tun? In der vorliegenden Arbeit soll William James' Aufsatz "Der Wille zum Glauben" rekonstruiert und kritisch untersucht werden. Beginnend mit einer Rekonstruktion des Aufsatzes werden die einzelnen Abschnitte ihrem Inhalt nach wiedergegeben, um anschließend kritische als auch reflektierte Schlüsse daraus ziehen zu können. Aufgrund des Umfangs des Aufsatzes wird anhand der aufgestellten Frage lediglich der Hauptteil kritisch untersucht. Anschließend erfolgt bezugnehmend auf den Text und dessen kritische Analyse ein Fazit. Aufgrund der weitreichenden Thematik wird Religion, wie William James sie deutet, nur ansatzweise behandelt. Der Fokus liegt auf der Frage des Aufsatzes und seiner kritischen Analyse.
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