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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Italien in der Spätantike. Wirtschaft-Alltagsleben-Religionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich am Beispiel kaiserlicher Gesetzgebung mit der Frage, inwieweit von einem „spätantiken Antijudaismus“ gesprochen werden kann. Mit Hilfe bekannter kaiserlicher Gesetze sowie anhand literarischer Darstellungen und Überlieferungen unterschiedlichster Form sollen möglichst viele jener Sichtweisen und Anschauungen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Italien in der Spätantike. Wirtschaft-Alltagsleben-Religionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich am Beispiel kaiserlicher Gesetzgebung mit der Frage, inwieweit von einem „spätantiken Antijudaismus“ gesprochen werden kann. Mit Hilfe bekannter kaiserlicher Gesetze sowie anhand literarischer Darstellungen und Überlieferungen unterschiedlichster Form sollen möglichst viele jener Sichtweisen und Anschauungen, die für den Untersuchungszeitraum relevant sind, näher interpretiert werden. Im Hinblick auf die eingangs formulierte Frage wird es dabei konkret um folgende Aspekte gehen: Welche historischen Wurzeln kann es für einen möglichen Antijudaismus geben? Wie lässt sich das für die Spätantike besonders relevante Verhältnis des Judentums zum Christentum beschreiben? Gibt es eine bestimmte grundlegende Tendenz in den gesetzlichen Bestimmungen, die das Judentum betreffen? Und inwieweit schlug sich die Gesetzgebung auf den Alltag nieder? Abschließend wird ein kurzer Ausblick gegeben, welche ereignisgeschichtlichen Auswirkungen die spätantiken Entwicklungen auf die sich an den Untersuchungszeitraum anschließende Zeit des frühen Mittelalters hatten.